Kirschblütentour

Die Kirschblütentour starteten der Jimmy und ich in Ihrlerstein um 9:15 Uhr bei erfrischenden 5°C, beim Treffpunkt mit den anderen an der Happurger Seeterrassewaren es schon deren 9°C, was sich im Laufe des Tages noch bis zu 15 °C hochschrauben sollte. Die „Anderen“ waren Christian, Chriesie und auf den letzten Drücker kam noch der Bobby dazu – somit waren 4 OMGS´ler auf Tour.
Beim Stopp zum Leberkäsimbiß bei der Metzgerei Spindler in der Dorfstr.14 in 91 359 Leutenbach wartete Schlag Zwölf Uhr der Martin G. aus ER auf uns zum gemeinsamen Reinbeißen in die Leberkässemmeln.

kirschbluetentour-2016-2Die Bella vom Martin

Dieses Vorhaben verzögerte sich ein wenig, weil erst Weckla nachgebacken werden mußten. Die Leberkäsvarianten „grob“, „fein“ und „Pizza“ schmeckten in den noch backwarmen Weckla sehr gut. Diese durchgehend geöffnete Metzgerei ( Schnaps brennen tun die auch, hab ein Flasche Birnenbrand mitgenommen ) sei wegen ihrer guten Ware als Imbißhalt wärmsten empfohlen.

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Bei dieser Pause habe ich meinen Streckenaufschrieb verschlampt, so ging es gestärkt “ frei Schnauze“ weiter an Millionen von Kirschblüten im Wiesenttal vorbei – eine Wohltat für Auge und Seele – über Gunzendorf nach Sanspareil zu Kaffee und Kuchen: Leckere Windbeutel mit einer Kirsch-/Sahnefüllung und die Obstkuchen mit Butterstreusel waren ein Gedicht.

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Nach kultureller Wissensbildung über das Lustschlößchen Sanspareil und die Burg Zwernitz gingen wir die nächsten 80 km zur vorher verabredeten Eispause im Dolomiti in Pegnitz an.
Von PEG zogen wir vorbei am Kanonier von Weidlwang über Michlfeld, ab Königstein parellel zur B 85 bis Sulzbach-Rosenberg. Dort verabschiedeten sich die „Eingeborenen“ und der Jimmy und ich strebten über Siebeneichen, Illschwang der AVIA-Tanke in Lauterhofen zu; dort ergänzten die verbrannten Super+Liter. Zügig fuhren wir noch bis in die Gegend von Velburg, wo der Jimmy auf die Autobahn ging um seine Vintage „mal so richtig durchzupusten“; ich trödelte über´s Land heimwärts. Um 19 Uhr war auch ich zuhause und die gute La Celeste hat 421 km mehr auf dem Zähler.

Resumee: Diese „Krischblütentour“ war ein sehr schöner Fahrtag, so sagten alle, die dabei waren – zumal wir einen Tag vor dem bajuwarischen „Blitzermarathon“ der Rennleitung ganz unbeschwert durch die Gegend bollerten.

Tscharlie