Franken-Bayern-Treffen Frühjahr 2018

 

Die G´schicht zum Franken-Bayern-Treffen:

Sonntag, den 22.04.2018, hatten wohl sehr viele Guzzisti in ihren Kalendern vorgemerkt und von jeglichen anderen Aktionen frei gehalten – das Franken–Bayern–Treffen in Ellingen war angesagt. So kamen sie wieder auf Ihren herausgeputzten, vom Winterstaub befreiten Maschinen edelster italienischer Ingenieurskunst aus älteren, neueren und ganz neuen Baujahren. Knapp 60 Guzzen wurden auf dem Parkplatz am Ellinger Schloß vor Beginn der Ausfahrt gezählt.

 

 

 

 

 

 

 

 

Dabei waren wieder die Bayern aus allen seinen Landstrichen, aus den angrenzenden Ländern z.B. die Gruppe aus dem Stauferland und andere Schwaben, auch ein Guzzista aus Zwickau war dabei. Manch einem hat ein notwendiger technischer Halt die Anfahrtszeit erheblich verlängert.

Einem hätte beinahe ein am Tag vorher gebrochener Kugelkopf am Schaltgestänge seiner mit 200 000 km gerade erst eingefahrenen LeMans die Teilnahme am Treffen vermasselt: Doch er wusste sich in einer aufwändigen, fast abenteuerlich anmutenden Aktion das Ersatzteil zu beschaffen, so dass er freudestrahlend in Ellingen dabei sein konnte.

Nicht alle nahmen an der Ausfahrt über fein gewählte Strecken teil, pflegten lieber Ratsch und Tratsch im gut beschirmten Biergarten des Schloßbräustüberls, so dass sich eine Gruppe mit ca. 30 Maschinen auf den Weg machte. Nach der Rückkehr brachte die Vielzahl der zu versorgenden Hungrigen und Durstigen die Mannschaft des Stüberl fast ein wenig ins Straucheln – letztendlich musste keiner hungern oder gar dursten. So gegen Halbdrei traten die ersten gut gesättigt die Heimfahrt mit dem sicheren Vorhaben an am 14.10.2018 wieder nach Ellingen zur Herbstausgabe des Franken-Bayern-Treffens zu kommen.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Zehn OMGS´ler machten sich in verschiedenen Gruppierungen auf den Weg nach Ellingen, wo sie sich mit altbekannten und neuen Gesichtern trafen. Auf dem Heimweg in die Oberpfalz begleiteten uns einige Nernbercha und andere Franggen, weil der Tscharlie eine schöne Strecke zur Eis-/Kaffeeeinkehr in Berching angekündigt hatte. Doch dieses Mal gelang das nicht so ganz wie geplant: Nach der Passage der alten Obermässinger Bergrennstrecke waren zwei Ortsverbindungs-straßen gesperrt – und so führte uns unser Vorausfahrer auf einem  ca. 3 km langen Abschnitt über staubige Naturstraßen, was nicht gerade zur allgemeinen Erheiterung beitrug. Der Lutz hat diesen Streckenteil filmisch der Nachwelt erhalten (https://www.youtube.com/watch?v=JWFpe75FvkY).

In Berching kamen wir etwas an-/eingestaubt an, fanden bei einem Cafe auf dem Marktplatz Platz für Kaffee und Kuchen. Von hier suchten die Franken einen Weg nach Hause und wir fünf OMGS´ler zogen auf asphaltierten Nebenstrecken zur Confiserie Seidl nach Laaber; dort noch schnell was für die Lieben daheim gekauft, einen letzten Kaffee und noch ein wenig Ratsch, dann machte sich ein jeder auf den mehr oder weniger direkten Weg nach Hause.

Es war ein schöner Tag an einem schönen Ort bei fast schon zu gutem Wetter mit netten Leuten, die man gerne wieder trifft – so z.B. am Sonntag, den 14.10.2018, beim nächsten Franken-Bayern-Treffen.

 

95 Jahre Moto Guzzi

Dieses Jahr gab es wieder einen runden Geburtstag von 9.09. bis 11.09  in Mandello del Lario!

95 Jahre ist es her, dass Carlo Guzzi in einer Schlosserei seine erste Guzzi geschaffen hat, das muss doch gefeiert werden oder?

Ein paar Tage vorher, haben Herbert und ich ne kleine Feierabendtour gemacht. Bei einer Rast haben wir spontan

entschlossen uns das Spektakel mal an zu sehen.

Aber auf die schnelle Campen im Stadtpark Mandello , wäre nicht in Frage gekommen. Warum? Dazu später!

Also hing es davon ab, ob wir noch ein Zimmerchen ergattern könnten, und das hat nach langem suchen wirklich noch

geklappt !!! 😆

Es war noch eine Fewo frei, zwar nicht in Mandello und nicht ganz billig, aber nur ein paar Km oberhalb auch direkt am See gelegen.

Das Örtchen heißt Fiumelatte, diese Unterkunft wurde direkt gebucht, am nächsten Tag kam die Bestätigung der Buchung! Aber keiner von uns hatte Urlaub genommen.  Ui! Hoffentlich klappt das noch dachte ich mir 😳

Wir haben die Fewo von Donnerstag bis Montag gebucht um etwas mehr Zeit am See verbringen zu können.

Der Urlaub wurde spontan genehmigt – klasse!!! Mandello wir kommen!!!

Los ging´s am 8.09. um 7Uhr morgens Richtung München, Garmisch, Fernpass, Landeck, Pfunds, ab da in die Schweiz

nach Sankt Moritz und über den Maloja Pass runter zum See.

So um 16Uhr sind wir am Verwaltungbüro der Fewo angekommen und von zwei sehr netten Italienerinnen begrüßt worden!

Moto Guzzi Raduno? Si, si antworteten wir und schon war Stimmung in der Bude!!!

Die beiden sind dann mit dem Auto voraus zur Fewo gefahren und haben uns den Schlüssel übergeben.

Blick vom Balkon der Wohnung zum See:

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Wir haben dann beschlossen noch an diesem Abend gleich einen Abstecher nach Mandello zu machen.

Dort war auch schon einiges los, vor allem im Stadtpark waren schon viele Camper aktiv!

Der Abend wurde dann bei einem Bierchen und anderen Köstlichkeiten genossen.

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Am nächsten Morgen (Freitag) nach einem gemütlichen Frühstück sind wir so gegen 10Uhr wieder nach Mandello gefahren,

da sollte ja das Werksmuseum offen sein.

Herbert hatte es noch nicht gesehen, deswegen wollten wir rein, aaaaaber dort war schon eine gewaltige Schlange an Guzzisti´s davor!!!

Anstellen? Nein danke! Wir sind dann durch Mandello gewandert, dort gab es auch jede Menge zu sehen.

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Jedes Geschäft war mit einem Thema geschmückt – Guzzi!!!  Da zieht wohl der ganze Ort mit! Klasse!

Beim Mittagessen im Stadtpark haben wir auch schon das erste Bekannte Gesicht getroffen! Der Alfred aus Naabeck

und der Willi aus Trabitz waren auch schon angereist und hatten sich einen Zeltplatz im Stadtpark ergattert.

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Nach ein wenig geplauder haben wir uns nochmal zum Werk begeben, Alfred hat uns einen Schleichweg ums Werk gezeigt. Man konnte in Fenster schauen bei still gelegten Werkshallen , dort sah es aus als ob jemand vor vierzig Jahren Feierabend gemacht hätte und alles stehen und liegen ließ! Unheimlich 😯

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Anschließend zeigte uns Alfred noch die berühmte Werkstatt in der der Dorfschmied und Carlo Guzzi die ersten Motorräder zusammen zimmerten.

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Den Rest des Tages haben wir in Mandello verbracht , bei Agostini ein Jubiläums T-Shirt gekauft , im Stadtpark ein Bierchen getrunken usw.

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Der Abend im Stadtpark:

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Am Samstag hieß es open House in Mandello! Das Ganze Guzzi Gelände war offen für Besucher!

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So viele Guzzisti auf einem Haufen hatte ich noch nie gesehen, da ist Collenberg kein Vergleich dazu!!!

Wir mussten in Mandello einen Parkplatz für unsere Guzzis suchen!!!!!!! Wahnsinn!!! Und das schon am Vormittag!!!

Nach langer suche haben wir für unsere Panzer einen Parkplatz gefunden und sind zum Werk gepilgert.

Dort war auch schon einiges los:

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Auf dem Werksgelände waren ein Shop, Verpflegungsmöglichkeiten, Sitzplätze und eine Bühne mit Live Musik:

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Man konnte auch die Produktionshallen besichtigen:

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Oder die Motorenmontage:

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Natürlich durfte auch der Windkanal bei der Besichtigungstour nicht fehlen:

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Man konnte sich auch anmelden zu einer Probefahrt mit den aktuellen Modellen, was auch sehr genutzt wurde.

Nach dem Werksbesuch haben wir eine Ruhepause am See eingelegt und einen leckeren Cappuccino getrunken.

Weiter oben im Ort bei einer kleinen Kirche waren einige alte Rennmaschinen von Guzzi ausgestellt, darunter auch

die 500 ccm V8 „Otto Cilindri“!

Sie wurde auch regelmäßig zur Belustigung der Zuschauer gestartet!!!  Das Ding hat einen Sound – der Wahnsinn!!!!

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Den Abend haben wir natürlich im Stadtpark bei Live Musik verbracht.

Dort haben wir auch wieder Bekannte getroffen die im  Stadtpark zelteten. Die haben bei der Gaudi in der Nacht kein Auge

zu gemacht und in der Früh gabs noch hie und da eine Dusche von der automatischen Sprinkleranlage. Das hatte wohl

einer vergessen abzustellen! 😆

Gut das wir nicht im Park gezeltet haben!!!

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Am Sonntag haben wir beschlossen, so als Ausklang, eine schöne Tour ins Hinterland zu machen und die Aussicht

zu genießen:

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Am Montag ging´s dann wieder nach Hause, aber diesmal nicht über den Maloja, sondern über den Stelvio, Umbrail, Reschen nach Landeck und Innsbruck weiter am Achensee vorbei zum Tegernsee.

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Dort haben wir eine längere Pause eingelegt und unseren Flüssigkeitshaushalt aufgefüllt!

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Der Rest nach Hause war ein klacks und das Fazit:

Ein klasse Wochenende bei schönstem Wetter verbracht!

Wir sind zum 100. Geburtstag von Guzzi wieder dabei!

Gruß

Herby und Franz

Größere Bilder gibt´s dann wieder auf der Bilderseite!

Collenberg 2016 und Kurztrip ins Sauerland

Vom 5.8. bis 7.8. war wieder Kupferpaste angesagt ! Auf ging´s zum Treffen nach Collenberg !

Wir fuhren Freitagvormittag los , wie sollte es anders sein im Regen, 😈 der sich erst ca. 50Km vor Collenberg auflöste 🙂

Auf dem Festplatz angekommen , es war natürlich schon was los dort, haben wir noch ein schönes Plätzchen für unser Zelt gefunden.

Den Abend haben wir bei Live Musik und mit alten Bekannten ausklingen lassen !

Den Samstag sind wir gemütlich mit dem Dampfer Richtung Wertheim geschippert (der Klassiker!)

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Später haben wir den Best Canadiens gelauscht und uns die Apfelschorle schmecken lassen. Am Sonntag nach dem Frühstück das Zelt abgebaut und den Joker gezogen!

Noch zwei Tage anhängen und Guzzeln? Na klar! Man hat ja noch Urlaub und gönnt sich ja sonst nichts!!!

So um die Mittagszeit rum waren wir dann abreisefertig. Die Guzzis bepackt und Restalkohol sicher auf Null abgebaut.

Unsere Anfahrt ins Sauerland führte uns zuerst nach Wertheim und von da an den Main entlang bis Lohr am Main. Hier bogen wir nordwestlich ab und fuhren über Partenstein, Wiesen (nicht offroad, so heißt der Ort 🙂 ), Wachterbach, Wennings nach Schotten. Hier machten wir eine kleine Pause bei hervorragenem Cappuccino. Anschließend testeten wir gleich mal einen Teil der alten Rennstrecke.

Nach einigen herrlichen Kurven mit tollem Ausblick in die schöne Gegend kamen wir auch schon an unserem Übernachtungsziel bei Christin und Angelo in Rixfeld an.

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Nach einer herzlichen Begrüßung durften wir ihre hervorragen ausgestattete Gästewohnung beziehen und duschten als erstes gleich mal den Mief von drei Tagen Collenberg ab. (kaum zu glauben wie wohl man sich danach wieder fühlt)

Abends gingen wir dann noch mit Christin und Angelo im Nachbarort in eine sehr gute Pizzeria wo auch noch der Guzzihubi mit Frau und Möter zu uns stieß. (sorry Hubi für den Ausdruck, musste einfach sein) 🙂

Nach einem kleinen Absacker bei unseren Gastgebern hat es uns dann aber für diesen Tag gereicht und wir legten unsere müden Knochen in die Betten.

Am nächsten Morgen wurden wir erstmal mit einem fürstlichen Frühstück überrascht. Das war so reichlich, da könnte sich so manches Hotel eine Scheibe davon abschneiden.

Vor lauter schlemmen und ratschen hatten wir fast die Zeit vergessen, denn wir wollten ja eine Tour ins Hochsauerland durchs Rothaargebirge machen.

Schwups in die Klamotten und rauf aufs Pferd, ähm Motorrad natürlich.

Zuerst fuhren wir ein paar Kilometer in Richtung Westen, dann ging es nordwestlich über verschlungene, teils kleine Sträßchen, durch den Naturpark Rothaargebirge in Richtung Romrod, Kirchhain, Biedenkopf, Bad Berleburg, Oberkirchen und Altastenberg.

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Von hier aus rollten wir nach Züschen, wo wir am alten Reichsbahnwagon beim Landhotel Mühlengrund eine größere Pause machten.

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Frisch gestärkt gings dann nach Winterberg in nörliche Richtung wo wir noch einen Abstecher auf den Kahlen Asten machten.

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Unsere Route führte uns anschließend nach Assinghausen, Brilon-Wald, Hoppecke zum Diemelsee. Den umrundeten wir ca. zur Hälfte und bewunderten die schöne Natur, aber immer mit Blick auf die zum Teil sehr kurvige und enge Seestraße.

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Von hier aus ging es dann auch schon weiter in Richtung Bad Arolsen wo wir in südlliche Richtung, hinunter zum Edersee abbogen. Diesen fuhren wir von Nieder-Werbe bis zum Ort Edersee auf der sehr schönen, aber teilweise wieder extem kurvigen Uferstraße entlang. An der bekannten Bikerkneipe Zündstoff durften wir natürlich nicht vorbei fahren. Hier machten wir dann auch wieder eine größere Pause und genossen die interssierten Blicke von so manchen Motorradfahrern auf unsere dicken Bellas.

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Wieder frisch gestärkt und erholt führte uns unsere Route dann über Bad Wildungen, Bad Westen, Schwalmstadt, Alsfeld, Lauterbach wieder zurück nach Rixfeld.

Hier wurden wir gleich von Christin, Angelo und den vier Windhunden sehr nett und freundlich empfangen.

Nach einer erfrischenden Dusche wurde der Grill befeuert und wir konnten mehrere Sorten Fleisch, Wurst und Gemüse in Bioqualität genießen.

Wir hatten dann noch sehr nette Gespräche bei guten Getränken mit unseren beiden Gastgebern, was wir aber dann nicht all zu lange in Anspruch nahmen, da Angelo leider gesundheitlich ziemlich angeschlage war. (ist aber zum Glück inzwischen alles wieder ok.)

Nichts desto Trotz durften wir am nächsten Morgen wieder ein hervorragendes Frühstück genießen, was uns schon fast peinlich war. …die Beiden sind einfach unschlagbar. 😉

Dann das übliche Prozedere, Pferde satteln, verabschieden und ab auf die Piste.

Die Heimfahrt führte uns dann über Fulda, Gersfeld(Rhön), Bischofsheim a. d. Röhn, Bad Neustadt a. d. Saale, Bad Königshofen, Ebern, Breitengüssbach und Tiefenellern erst einmal nach Aufseß zur Kathibräu, wo wir dann auch unsere dringend benötigte größere Pause einlegten.

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Marktplatz Bad Königshofen

 

Naja, den Rest der Strecke könnte Ihr Euch ja bestimmt denken, den seit Ihr ja auch bestimmt schön öfter gefahren. 🙂

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Unser Fazit:

Es war auf alle Fälle eine gute Idee das Collenberg-Treffen um zwei Tage zu verlängern und die Gegend um das Rothaargebirge im Sauerland, ist auf alle Fälle einen (oder mehrere) Besuche wert.

 

erholte Grüße

Franz und Herby

Franken-Bayern-Treffen Herbst 2016

Das letzte Franken-Bayern-Treffen auf der Willibaldsburg in Eichstätt

 Das letzte FBT auf der Willibaldsburg ! Warum ? Weshalb ?

Weil die Burgschänke auf der Willibaldsburg und der Biergarten wegen Umbau-/Renovierungsarbeiten über mehrere Jahre geschlossen wird – uns somit die „Heimat“ abhandenkommt.

Nun, dieses letzte FBT wollten sich viele Guzzisti  nicht entgehen lassen. So auch neun OMGS´ler, die dieses Mal die zahlenstärkste Gruppe bildeten: Franz und Herby kamen aus Amberg, Heiner aus Hahof, Thomas aus Altdorf, Manfred aus Irnsing, Hans aus Regensburg, Hermann aus´m Woid, Harald aus Pfatter und ich aus Viehhausen. Die letzten Vier starteten gemeinsam von der AVIA -Tanke in Sinzing, nahmen den bewährten Weg über die Hügel und durch die Täler des Oberpfälzer und Fränkischen Jura nach Eichstätt in Oberbayern.

Bei „gerade noch erträglichem Biergartenwetter“ saßen bei unserer Ankunft schon Arnold und seine fünf Spezl´n vom Moto Guzzi Stammtisch „Stauferland“ an den für uns reservierten und mit einem Blumengruß dekorierten Tischen. Bei diesem FBT durften wir erstmals innerhalb des Gartens parken, was eine erstmalig zu bestaunende Parkordnung ergab:

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So nach und nach trudelten sie alle ein die Guzzisten aus nah und fern: De Nernbercha, da Baggertoni, der Wolfgang und der Hans und die vielen anderen, ganz aus der Ferne war Thomas , der „Gnome sur Guzzi“, mit dem Tigerchen aus dem Land der eidigen Genossen gekommen. Es waren 35 Guzzen und 10 andere Fabrikate da.

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Bei Weißwürscht, Wienerla und Brezen mit Kaffee, Cappucino oder alkoholfreiem Weißbier als Begleitung wurde geratscht und viel gelacht, auch wurde fotographiert

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Die Wirtsleute Elke und Doni Schuberth verabschiedeten sich von uns mit einem schriftlichen Gruß

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Nicht alle fuhren die wieder in zwei Gruppen angebotene Tour mit zum Zielgasthof „Zum Wolfsberg“ in Mühlbach. Die Strecke führte uns nochmals über Schmankerl-abschnitte dieser Gegend „Hofenstetten – Altdorf“, „Kinding –Beilngries“, „Litterzhofen – Berching“ und „Holnstein – Mallerstetten“. Kurz vor dem Ziel erwischte uns ein kurzer Regenschauer, den es nun wirklich nicht gebraucht hätte: Nicht schlimm, aber er saute die Moppeds ein – schade für die frisch geputzten Guzzen. Beim Zielgasthof „Zum Wolfsberg“ angekommen, schimpften wir über den Kurzregen, erfreuten uns im Saal dann doch an Oberpfälzer Köstlichkeiten wie Schäufela, Schweinsbraten, etc. mit Gutmann Weizen und Augustiner Bier ( echt oder alkoholfrei ) – allen mundete es und alle wurden satt.

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Auf der Heimfahrt legten Franz, Herby, Hermann und ich noch einen Stopp bei der Confiserie Seidl ( www.seidl-confiserie.de ) bei Laaber ein um „Was Süßes für die Süßen daheim“ oder nicht ganz uneigennützig auch für uns selber einzukaufen.

Dass die Franken-Bayern-Treffen Anlässe wurden an die sich Teilnehmer gern erinnern liegt an all denen,  die im Laufe der Jahre gekommen waren und diese Treffen „erinnernswert“ machten.

Wie geht´s mit weiter mit dem FBT ?

Schon auf der Willibaldsburg gab es Gespräche über ein Fortbestehen des FBT, weil ein solches Treffen nicht „sterben“ soll. Vom Klaus von den Hallertauern kam die Idee mit wechselnden Orten des FBT – so kamen Klaus, Roland H. vo de Nernbercha und ich auf die Idee das FBT abwechselnd in der Hallertau ( Oberbayern ), in Franken und in der Oberpfalz zu veranstalten, idealerweise mit sich in den Landstrichen abwechselnden Organisatoren  – sollte sich ein oder mehrere Niederbayern finden, die es organisieren, gerne auch dort.

Es könnte eine „Sternfahrt“ zu einem gemeinsamen Mittagessen werden und danach macht jeder was er will –  vielleicht finden sich Grüppchen zu einer Eis-/Kaffeeinkehrtour, fast so wie ganz am Anfang des FBT, wovon Nostalgiker immer noch gerne schwärmen/träumen – damals kamen 6 bis 10 Guzzisti ( alle MGML-Mitglieder ) nach Eichstätt auf die Willibaldsburg.

Wir glauben mit diesem neuen, veränderbarem Modus den Organisationsaufwand für den Einzelnen gering zu halten.

 

Tscharlie, der dieses FBT doch noch einmal organisiert hat

Kulturbanausen Trabitz

Mitte Juli und die Kulturbanausen Trabitz rufen wieder zum Italo – Treffen!

Also Zelt und Schlafsack eingepackt und los ging´s nach Zainhammer.

Dort angekommen wurden wir von bekannten Gesichtern begrüßt, Herrmann und Tscharlie waren schon da!

Nach kurzem Plausch haben wir unsere Herberge für die Nacht klar gemacht:

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Danach wurde es gemütlich mit Freunden vom OMGS und dem Nürnberger Stammtisch:

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Zwischendurch wurden mal die Motorräder besichtigt.

Am Abend ließen wir uns eine leckere Pizza, schmecken und haben der Live Band gelauscht:

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Der Abend wurde lang , die Nacht kurz wie immer !

Am Morgen gab es ein Weißwurstfrühstück ,das wir bei einem kurzen Regenschauer

genossen haben.

Zum Glück hat es bald wieder aufgehört zu Regnen, ein Regenkombi war nicht dabei 🙄 , denn die Wetterfrösche hatten eine andere Prognose!!!

Ein schönes Treffen , das der Willi dort veranstaltet, der OMGS wird auch nächstes Jahr wieder dabei sein!

Gruß  Gf.

Mehr Bilder auf unserer Bilderseite!

1. MG-Treffen im Waldviertel

Wir fuhren gen Osten – und kamen in Gallien an.

 

Warum ? Lest´s de G´schicht, dann wißt´s es !

Zeitgleich mit Beginn der Olympischen Spiele in Rio de Janeiro lud der Manfred Strohmayer, in Guzzikreisen der „LeMansFred“ genannt, zum 1.Waldviertler Moto Guzzi Treffen nach Gallien ( www.gallien.at ), das liegt wenige Km nördlich von Horn. Diesem Ruf folgten viele, die den Manfred kennen, und nahmen ihre Freunde und Bekannten mit. So machten sich die OMGS´ler Herbert, Hermann und ich auf den Weg gen Osten – nach Gallien im Waldviertel eben.

 

Herbert reiste am Freitag im fahrbaren Einfamilienhaus mit dem Zweirad auf der belastbaren Heckschiene an, was sich in Anbetracht des Sauwetters als richtig erwies. Hermann und ich beschlossen wegen des für Freitag angesagten Wetters bereits am Donnerstag auf Achse anzureisen nachdem die Quartierverlängerung geregelt war: wasserscheues Volk halt oder Spontanität will nun mal gut geplant sein.

Wir trafen uns in Freyung im Woid und zogen entlang des Lipno-Stausee´s mit einem kleinen Haken über Cesky Krumlov durch Südböhmen auf teilweise herrlichen alten Alleestrecken ins Waldviertel nach Gallien. Dort war schon der Erich aus Miesbach, auch ein „wasserscheuer“ Rentner, mit dem Aufbau seiner Hütte fertig. An diesem Abend ließen wir es uns gut gehen, bestens umsorgt von den Wirtsleuten von Gallien Moni und Bruno Toifl.

Für Freitag hatten wir eine Tour von Ost nach West entlang der Thaya an der Grenze zu Tschechien auf dem Plan – doch schon kurz nach dem Einstieg bei Retz und einer kulturellen Pause in Hardegg

 

sind wir wegen der tiefdunkelblauen Regenwolken in unserer geplanten Richtung schon bei Drosendorf nach Norden in die Tschechei abgedreht und auf dieser Seite der Grenze zurück nach Osten – der Helligkeit entgegen – auf Straßen mit einer sehr „Warzen“ übersäten Oberfläche gefahren. Eine Kaffeeeinkehr im Touristen überfüllten Wallfahrtsort Vrani nad Dyli

verlegten wir nach einem Haken über Znojmo ( das frühere Znjaim ) ins österreichische Retz. Starker Westwind trieb uns die Regenwolken auf dem Weg zurück nach Gallien entgegen. Wir haben es gerade so eben noch geschafft trocken dort anzukommen und fanden die ersten gut auf ihrer Anreise eingenässten Teilnehmer vor. Bis zum Abend bei guter Country- und Country Rockmusik konnten wir am Lagerfeuer alte Freunde begrüßen und neue Leute kamen dazu: Zum Abend waren so ca. 50 Guzzisti/innen da – a paar Fremdfabrikat´ler waren auch dabei. Das „Toiflische“ Wirtshausteam versorgte uns mit vorzüglichen Genüssen aus Küche und Keller. Manchem schmeckten die vergorenen Köstlichkeiten derart gut, dass es zu vorgerückter Stunde zur einmaligen Darbietung des Tanzes der Derwische kam – wer dabei woar, der hoat sein Spaß g´habt.

Am Samstag um 11 Uhr hatte LeMansFred eine Ausfahrt über einmalig schöne Landstraßen zum Greifvogelzentrum Waldreichs (greifvogelzentrum.at ) angesetzt; dort hat der Manfred eine Sondervorführung für uns vereinbart.

   LeMansFred und ein anderer Vogel

 

Es war sehr beeindruckend, was uns da gezeigt wurde.

Auf ebenso schönen Wegen wie bei der Anfahrt ging´s zurück nach Gallien. Da außer uns fast niemand auf den Straßen unterwegs war, vermuteten einige Teilnehmer der LeMansFred und seine Freunde hätten die Gegend nördlich und westlich von Horn wegen uns „großräumig“ für weiteren Individualverkehr sperren lassen. Zurück in Gallien gab´s ab Drei Uhr Spanferkelrollbraten – mei woar der guad.

Zu der Zeit waren dann auch schon der Münchner Harry, der Niederbayer Claus und die Oberpfälzer Willi und Reini  da – so nahm das Festl ungeniert bis in den späten Abend hinein seinen Lauf.

Diesmal spielte eine Band die „alten austriakischen Hadern“ vom Fendrich, Danzer, Ambros und all den andern Liedermacher. Für einige war´s dann doch so spät wor´n, dass sie beim Start vom Hermann und mir gen Westen in die Hoamat noch tief in Morpheus´ Armen lagen.

Für den Heimweg  zogen wir quer durch´s Wald- und Mühlviertel in unsere bayerische Heimat, ergänzten letztmals in Freistadt die fossilen Brennstoffe (1 l Super E 5 für 1,029 €) und schlugen uns in Helfenberg im Gasthof Haudum zur Mittagszeit die Bäuche voll. Bei Wegscheid wechselten wir über die Bayerische Grenze – wia Asylanten, ner ohne Kontrollen. Nach Passau trennten sich am Nordufer der Donau unsere Wege und der Hermann fuhr „auffe in Woid eini“ und i bin am groaß´n Wassa entlang haomzua g´foahrn – ummara Viere woar i dahoam.

Mein ganz persönliches Resümee:

Da LeMansFred hoat mit seine Toifl´smannschaft a scheen´s Treffen afzog´n – so sehg´n des alle, de dabei woar´n. I hoff schwer und bitt eahm, dass er im 2017-er Joahr dann a wieda ans macht. Weil dann is da Austria Moto Guzzi Triathlon ( Losenstein – Kirchberg – Gallien ) wieda komplett – obwohl´s ja ner a Nieder- und Oberösterreichischer Triathlon is.

Mia hoat´s sauguad g´falln – und i vazöahl des a weida und kimm bestimmt mit meine Freinderln wieda.

De Bildl´n hoat da Hermann g´macht, da Tscharlie hoat´s G´schichtl g´schriem.

 

Tscharlie und Hermann

 

Anmerkung von Herby:
Noch mehr schöne Bilder vom Treffen gibts unter der Rubrik „Bilder“ in der Hauptnavigation unserer Seite.

Ausfahrt zum Guzzitreffen nach Annin bei Susice

 

In Annin auf dem Gelände des „Autokemp“ veranstaltet der Guzzihändler von Susice (Jan Průcha) sein jährliches Treffen.

Nach getrennten Anfahrten, (hier die nördliche Truppe bei einer kleinen Pause kurz vor Furth im Wald)

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trafen sich dann in Bayrisch Eisenstein Hermann und Tscharlie (mit zwei Mitfahrern) aus der südlichen Region und Franz, Herby, Sepp, Alfred, Dieter(tour guid), Fritz und Hans aus dem nördlichen Einzugsgebiet unseres Stammtischs.

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Nachdem wir ein wenig geplauscht haben und einige ihren Genussmittelvorrat im Travel Free-Shop aufgefüllt haben, machten wir uns angeführt vom Hermann, auf den Weg zum Autokemp nach Annin.

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Der Hermann hat absichtilich nicht die kürzeste Strecke, sondern einen etwas weiter nördlich verlaufenden Bogen als Anfahrt geplant.

Hierbei durften wir stellenweise die „hervorragende“ Teerqualität mancher tschechischer Landstraßen genießen.

Wobei uns die Route zum Teil an sehr beschaulichen Orten mit ganz besonderem Flair vorbei führte.

Man muss aber sagen, die Hauptstraßen die in den Landkarten in gelb gezeichnet sind, sind überwiegen sehr gut ausgebaut und oft noch nicht so extrem begradigt wie in Deutschland.

Da macht Guzzi fahren wirklich Spass, solange man sich natürlich an die vorgeschriebenen 90 Km/h Höchstgeschwindigkeit hält.

Nach ca. 50Km Fahrt durch die schöne tschechische Landschaft, kamen wir dann am Autocampingplatz an und durften feststellen, dass man als Tagesgast zwar 5 Euro bzw. 125 CK Eintritt bezahlen muss, aber für unsere Bellas hieß es trotzdem „Du darfst hier ned rein…„. 😕

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Also parkten wir sie vor dem Eingang im Wald. (die Armen, hoffentlich haben sie sich nicht gefürchtet) 😉

…war schon etwas ungewohnt für uns.

Leider haben wir genau die Tageszeit erwischt, wo sehr viele Treffenteilnehmer bei einer Ausfahrt unterwegs waren.

Jetzt wussten wir mit Bestimmtheit, dass die ca. 30 Guzzis die uns bei der Anfahrt in Hartmanice entgegenkamen, Treffenteilnehmer waren.

Nichts desto trotz machten wir es uns erst einmal bei ca. 20 Grad auf der sonnendurchfluteten Terasse des Campinplatzes gemütlich und füllten unsern Flüssigkeitsbedarf wieder auf. Da es sowieso Mittagszeit war, testeten wir natürlich auch gleich das angebotene Essen, das dann auch zu moderaten Preisen die Besitzer wechselte.

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Anschließend schauten wir uns auf dem Gelände noch etwas um und kamen zur Erkenntnis, dass es hier am Abend mit Sicherheit recht schön werden wird.

Vielleicht findet sich ja nächstes Jahr eine Gruppe unseres Stammtischs für ein Wochenende zusammen.

Nach ca. 1,5 Stunden hatten wir unseren Informations- und Nahrungsmittelbedarf gedeckt und wir machten uns langsam wieder auf in Richtung Heimat.

Da wir ja in verschiedenen Richtungen zu Hause sind, teilten wir uns in mehrere Kleingruppen auf, die dann verschiedene Heimwege fuhren.

Wir aus der schwandorfer/amberger Ecke fuhren erstmal wieder in Richtung Bayrisch Eisenstein.

Von da aus machten wir dann, angeführt vom Dieter, eine sehr schöne Tour zickzack durch den Bayrischen Wald.

Neben einer kurzen Pause zur Erholung des Sitzfleisches und der Blase,

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machten wir eine längere Einkehr auf dem Sahneberg bei Lam.

Hier genossen wir natürlich ausgiebig die berühmten Torten- und Kuchenköstlichkeiten.

So gestärkt ging es dann wieder auf sehr schönen und uns zum Teil noch unbekannten Straßen, immer noch im Zick-Zackkurs, weiter in Richtung schwandorfer Gegend, wo sich unsere Gruppe langsam wieder auflöste.

Unsere Kollegen aus der südlicheren Oberpfalz traten ihre Heimfahrt etwas später an, da genau zum Abfahrtszeitpunkt zufälliger Weise der Toni (ein uns inzwischen gut bekannter Guzzisti aus der Oberpfalz den es nach München verschlagen hat) auf dem Gelände mit einem weiteren Begleiter eintraf.

Diese schlossen sich dann auf dem Heimweg dem Hermann und Tscharlie an.

Sie fuhren über Modrava und Kvilda zurück ins heimische Bayern. Hier durfte natürlich ebenfalls eine kleine Kaffee- und Strudelpause in Grafenau nicht fehlen.

Von hier aus ging es dann unter der Führung vom Tscharlie quer durch den südlichen Bayerwald, erst einmal zum Fotohalt auf den Bogenberg. (schöne Aussicht ins bayerische Schleswig-Holstein) 😉

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Ab hier bog dann der Hermann in Richtung Heimat ab und bei Straubing trennten sich auch die Wege der beiden noch verbliebenen Mitfahrer und Tscharlie.

Alles in allem war es ein sehr schöner Tag, an dem sogar endlich einmal das Wetter mitspielte (trotz nur 7Grad plus und ca. 15cm Schnee in der Gegend um den Arber).

So kann´s ruhig weiter gehen im Jahr 2016… 😀

 

Autor: Herby

 

 

 

 

 

Franken-Bayern-Treffen Frühjahr 2016

Auch heuer gab es am 10. April wieder das inzwischen schon traditionelle Franken-Bayern-Treffen, das ja bekanntlich einmal im Frühjahr und einmal im Herbst statt findet.

Wie jedes mal, trafen sich die Teilnehmer erst einmal auf der Willibaldsburg in Eichstätt zum Weißwurstfrühstück.

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Nachdem die meisten im Laufe des Vormittags eingetroffen waren, wurde sich erst einmal ausführlich begrüßt und die eine oder andere Neuigkeit ausgetauscht.

Da man sich ja schon länger nicht mehr gesehen hatte, gab es da oftmals sehr rege und interessante Gespräche.

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Weil es der Wettergott mit uns sehr gut meinte, kamen diesmal sogar verhältnismäßig viele Guzzistis zum Treffen.

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Um ca. 12:30 Uhr hieß es dann langsam, „fertig machen zum Ausritt“.

Die Tour wurde heuer nicht wie die letzten Jahre üblich von Tscharlie geplant und organisiert, sondern von Popeye vom Nürnberger Guzzistammtisch.

 

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Zunächst fuhr der Konvoi von Eichstätt in Richtung Pollenfeld, anschließend nach Kesselberg und von da aus hinab ins Anlauter-Tal.

Hier fuhren wir nach Nennslingen und bogen ab in Richtung Thalmässing.

Bei Großhöbing überquerten wir dann die A9 von wo aus wir fast parallel zur Autobahn nach Greding einliefen, wo wir dann natürlich die obligatorischen Serpentinen erklommen.

Von da aus ging es dann auch schon über Linden, Euerwang und Berletzhausen nach Enkering bei Kinding, wo wir wie die Stare in den Gasthof zum Bräu einfielen.

Es gab auch eine zweite Gruppe die vom Hermann angeführt eine etwas abgekürzte Route gefahren sind.

Sie kamen kurz nach der Hauptgruppe ebenfalls alle wohlbehalten beim Bräu an.

Hier für Interessierte die beiden Routen die gefahren wurden.

https://goo.gl/maps/5mHSCpf2wpN2

https://goo.gl/maps/fNTqvHPJFF72

 

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Nachdem jeder einen Parkplatzt für seine Bella und einen Sitzplatz für sich selbst gefunden hatte, konnten wir wieder zum gemütlichen Teil unserer Ausfahrt übergehen.

 

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Nach ausgiebigem Speisen und intensiven Gesprächen, machten sich nach und nach die etwa 50 Guzzistis wieder langsam daran ihre Heimfahrten anzutreten.

Einige waren ja über 150Km angereist.

Alles in Allem ein weiteres gelungenes Franken-Bayern-Treffen das wieder sehr viel Spass und Freude gemacht hat.

Dafür auch ein sakrisches Vergeltsgott an Popeye vom Nürnberger Guzzistammtisch.

 

Hier noch ein schönes Filmchen vom Lutz.

https://www.youtube.com/watch?v=Wgw4R7gN45E

 

mfg

Herby

Treffen der Saale-Adler – Rudolstadt 2015

 Nach langer Zeit , sind wir endlich mal wieder zu dem Treffen der Saaleadler angereist.

 Steini und Andy , die Hauptorganisatoren haben uns in Collenberg schon darauf angesprochen , mal wieder vorbei zu schauen.

Man muß dazu wissen das dieses Treffen kein öffentliches Treffen ist , sondern nur geladene Gäste teilnehmen. Es würde sonst zu groß werden,

den Rahmen und die örtlichen Gegebenheiten Sprengen.

Eigentlich geht das Treffen von Freitag bis Sonntag, was aber einige Teilnehmer nicht daran gehindert hat, schon Donnerstags anzureisen

Wir Ü-300 Fahrer aus Amberg hatten aber erst ab Samstag Zeit, wobei ich um 8Uhr45 von meinem Mitfahrer unschön mit einem Anruf aus dem Bett gerissen wurde!(Er mußte deswegen abends mit Freibier Abbitte leisten )

 Wir fuhren also gegen 10 Uhr 15 los eine 260Km Tour , die uns ins Fränkische Land und dann über die Thüringer Höhenzüge nach Rudolstadt brachte .

Dort auf dem Treffenplatz angekommen , ein Kanuclub mit großer Wiese und dem Fluss Saale davor ,trafen wir zugleich mit den anderen auf der geführten Ausfahrt

 Teilnehmern ein .

Es gab ein großes Hallo mit alten Bekannten und man war schnell in einige Gespräche verwickelt , es blieb aber bei einem trockenen Gefühl auf der Zunge

und Herby bemerkte , da stimmt was nicht ! Ich hole mal Stoff sagte er und entschwand aus meinem Umfeld  ein paar Augenblicke später kam er wieder mit

zwei Flaschen ,,Apfelsaftschorle“ in der Hand und ich konnte endlich dieses trockene Gefühl auf der Zunge beseitigen !

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 Wir mussten recht schnell feststellen, das bei diesem Treffen die 1400 Callis in der Überzahl waren, Stelvios nur zwei, Norge drei mal  usw.

Aber gleich vier mal 1400 , und nebeneinander Geparkt, das macht schon Eindruck . Das war Samstag Abend das Gespräch und wir mussten Rede und Antwort stehen!

 

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Zu Essen gabs aus der Gulaschkanone :

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Gulasch mit Nudeln , oder Würstel mit Suppe , wir haben uns dann für Gulasch mit Würstel entschieden

Hier noch einige Bilder :

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Nach langen und lustigen Abend sind wir dann in unser Zelt gestiegen und haben ein wenig am Thüringer Wald gesägt.

Am Morgen nach dem Frühstück haben wir unser Zelt eingepackt und sind nach der Verabschiedung wieder gen Heimat geguzzelt, wobei wir noch einen Abstecher

zum Katibräu in Aufseß gemacht haben , eine kleine Stärkung zwischendurch kann ja nicht schaden !

Ca. 500 Km im trockenen und Unfallfrei gefahren, ein schönes Treffen mit alten Bekannten, was will man mehr

Ein Danke noch an die Organisatoren und die vielen Helfer des Treffens , toll gemacht !

Gruß

Franz und Herby