Collenberg 2016 und Kurztrip ins Sauerland

Vom 5.8. bis 7.8. war wieder Kupferpaste angesagt ! Auf ging´s zum Treffen nach Collenberg !

Wir fuhren Freitagvormittag los , wie sollte es anders sein im Regen, 😈 der sich erst ca. 50Km vor Collenberg auflöste 🙂

Auf dem Festplatz angekommen , es war natürlich schon was los dort, haben wir noch ein schönes Plätzchen für unser Zelt gefunden.

Den Abend haben wir bei Live Musik und mit alten Bekannten ausklingen lassen !

Den Samstag sind wir gemütlich mit dem Dampfer Richtung Wertheim geschippert (der Klassiker!)

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Später haben wir den Best Canadiens gelauscht und uns die Apfelschorle schmecken lassen. Am Sonntag nach dem Frühstück das Zelt abgebaut und den Joker gezogen!

Noch zwei Tage anhängen und Guzzeln? Na klar! Man hat ja noch Urlaub und gönnt sich ja sonst nichts!!!

So um die Mittagszeit rum waren wir dann abreisefertig. Die Guzzis bepackt und Restalkohol sicher auf Null abgebaut.

Unsere Anfahrt ins Sauerland führte uns zuerst nach Wertheim und von da an den Main entlang bis Lohr am Main. Hier bogen wir nordwestlich ab und fuhren über Partenstein, Wiesen (nicht offroad, so heißt der Ort 🙂 ), Wachterbach, Wennings nach Schotten. Hier machten wir eine kleine Pause bei hervorragenem Cappuccino. Anschließend testeten wir gleich mal einen Teil der alten Rennstrecke.

Nach einigen herrlichen Kurven mit tollem Ausblick in die schöne Gegend kamen wir auch schon an unserem Übernachtungsziel bei Christin und Angelo in Rixfeld an.

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Nach einer herzlichen Begrüßung durften wir ihre hervorragen ausgestattete Gästewohnung beziehen und duschten als erstes gleich mal den Mief von drei Tagen Collenberg ab. (kaum zu glauben wie wohl man sich danach wieder fühlt)

Abends gingen wir dann noch mit Christin und Angelo im Nachbarort in eine sehr gute Pizzeria wo auch noch der Guzzihubi mit Frau und Möter zu uns stieß. (sorry Hubi für den Ausdruck, musste einfach sein) 🙂

Nach einem kleinen Absacker bei unseren Gastgebern hat es uns dann aber für diesen Tag gereicht und wir legten unsere müden Knochen in die Betten.

Am nächsten Morgen wurden wir erstmal mit einem fürstlichen Frühstück überrascht. Das war so reichlich, da könnte sich so manches Hotel eine Scheibe davon abschneiden.

Vor lauter schlemmen und ratschen hatten wir fast die Zeit vergessen, denn wir wollten ja eine Tour ins Hochsauerland durchs Rothaargebirge machen.

Schwups in die Klamotten und rauf aufs Pferd, ähm Motorrad natürlich.

Zuerst fuhren wir ein paar Kilometer in Richtung Westen, dann ging es nordwestlich über verschlungene, teils kleine Sträßchen, durch den Naturpark Rothaargebirge in Richtung Romrod, Kirchhain, Biedenkopf, Bad Berleburg, Oberkirchen und Altastenberg.

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Von hier aus rollten wir nach Züschen, wo wir am alten Reichsbahnwagon beim Landhotel Mühlengrund eine größere Pause machten.

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Frisch gestärkt gings dann nach Winterberg in nörliche Richtung wo wir noch einen Abstecher auf den Kahlen Asten machten.

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Unsere Route führte uns anschließend nach Assinghausen, Brilon-Wald, Hoppecke zum Diemelsee. Den umrundeten wir ca. zur Hälfte und bewunderten die schöne Natur, aber immer mit Blick auf die zum Teil sehr kurvige und enge Seestraße.

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Von hier aus ging es dann auch schon weiter in Richtung Bad Arolsen wo wir in südlliche Richtung, hinunter zum Edersee abbogen. Diesen fuhren wir von Nieder-Werbe bis zum Ort Edersee auf der sehr schönen, aber teilweise wieder extem kurvigen Uferstraße entlang. An der bekannten Bikerkneipe Zündstoff durften wir natürlich nicht vorbei fahren. Hier machten wir dann auch wieder eine größere Pause und genossen die interssierten Blicke von so manchen Motorradfahrern auf unsere dicken Bellas.

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Wieder frisch gestärkt und erholt führte uns unsere Route dann über Bad Wildungen, Bad Westen, Schwalmstadt, Alsfeld, Lauterbach wieder zurück nach Rixfeld.

Hier wurden wir gleich von Christin, Angelo und den vier Windhunden sehr nett und freundlich empfangen.

Nach einer erfrischenden Dusche wurde der Grill befeuert und wir konnten mehrere Sorten Fleisch, Wurst und Gemüse in Bioqualität genießen.

Wir hatten dann noch sehr nette Gespräche bei guten Getränken mit unseren beiden Gastgebern, was wir aber dann nicht all zu lange in Anspruch nahmen, da Angelo leider gesundheitlich ziemlich angeschlage war. (ist aber zum Glück inzwischen alles wieder ok.)

Nichts desto Trotz durften wir am nächsten Morgen wieder ein hervorragendes Frühstück genießen, was uns schon fast peinlich war. …die Beiden sind einfach unschlagbar. 😉

Dann das übliche Prozedere, Pferde satteln, verabschieden und ab auf die Piste.

Die Heimfahrt führte uns dann über Fulda, Gersfeld(Rhön), Bischofsheim a. d. Röhn, Bad Neustadt a. d. Saale, Bad Königshofen, Ebern, Breitengüssbach und Tiefenellern erst einmal nach Aufseß zur Kathibräu, wo wir dann auch unsere dringend benötigte größere Pause einlegten.

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Marktplatz Bad Königshofen

 

Naja, den Rest der Strecke könnte Ihr Euch ja bestimmt denken, den seit Ihr ja auch bestimmt schön öfter gefahren. 🙂

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Unser Fazit:

Es war auf alle Fälle eine gute Idee das Collenberg-Treffen um zwei Tage zu verlängern und die Gegend um das Rothaargebirge im Sauerland, ist auf alle Fälle einen (oder mehrere) Besuche wert.

 

erholte Grüße

Franz und Herby

Kirschblüten die Zweite

Was macht man an einem sonnigen Montag Anfang Mai, wenn man etwas früher Feierabend hat als sonst?

Genau, man setzt sich auf seine Guzzi und fährt in Richtung Fänkische Schweiz zum Kirschblüten fotografieren.

Gesagt getan, die Dicke angeworfen und ab ins größte zusammenhängende Kirschanbaugebiet Deutschlands, bevor die schöne Pracht für heuer wieder vorbei ist.

Der erste Fotohalt war kurz hinter Egloffstein auf der sogenannten Hüller Höhe.

Ich wollte eigentlich schon bei Obertrubach stehen bleiben, aber diese Kirschbäume waren bereits umringt von Fotografen. 😛

 

 

Anschließend ging es weiter in Richtung Forchheim zum Berg Ehrenbürg (Walberla), dem berühmten und markanten Berg am westlichen Rand der fränkischen Schweiz mit seinen zwei Kuppen Walberla und Rodenstein, die markant über dem Wiesenttal thronen.

Wer mehr zum Ehrenbürg wissen möchte, hier der Link zu Wikipedia

Nach einer Umrundung und längerer aber erfolgreicher Suche nach einem geeigneten Fotostandort, nahm ich langsam wieder den Rückweg in Angriff.

Bei Seidmar, einem winzigen Dörfchen in der Gemeinde Leutenbach, fand ich dann eher durch Zufall noch dieses schöne kleine Kirschbaumidyll.

Bei der Heimfahrt hätte ich natürlich noch alle paar Meter für ein Motiv stehen bleiben können, aber dann wäre ich wahrscheinlich heute noch unterwegs. 🙂

Alles in Allem ein schöner Nachmittag, den ich auf alle Fälle nächstes Jahr wiederholen möchte.

Blühende Grüße

Herby

Ausfahrt zum Guzzitreffen nach Annin bei Susice

 

In Annin auf dem Gelände des „Autokemp“ veranstaltet der Guzzihändler von Susice (Jan Průcha) sein jährliches Treffen.

Nach getrennten Anfahrten, (hier die nördliche Truppe bei einer kleinen Pause kurz vor Furth im Wald)

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trafen sich dann in Bayrisch Eisenstein Hermann und Tscharlie (mit zwei Mitfahrern) aus der südlichen Region und Franz, Herby, Sepp, Alfred, Dieter(tour guid), Fritz und Hans aus dem nördlichen Einzugsgebiet unseres Stammtischs.

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Nachdem wir ein wenig geplauscht haben und einige ihren Genussmittelvorrat im Travel Free-Shop aufgefüllt haben, machten wir uns angeführt vom Hermann, auf den Weg zum Autokemp nach Annin.

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Der Hermann hat absichtilich nicht die kürzeste Strecke, sondern einen etwas weiter nördlich verlaufenden Bogen als Anfahrt geplant.

Hierbei durften wir stellenweise die „hervorragende“ Teerqualität mancher tschechischer Landstraßen genießen.

Wobei uns die Route zum Teil an sehr beschaulichen Orten mit ganz besonderem Flair vorbei führte.

Man muss aber sagen, die Hauptstraßen die in den Landkarten in gelb gezeichnet sind, sind überwiegen sehr gut ausgebaut und oft noch nicht so extrem begradigt wie in Deutschland.

Da macht Guzzi fahren wirklich Spass, solange man sich natürlich an die vorgeschriebenen 90 Km/h Höchstgeschwindigkeit hält.

Nach ca. 50Km Fahrt durch die schöne tschechische Landschaft, kamen wir dann am Autocampingplatz an und durften feststellen, dass man als Tagesgast zwar 5 Euro bzw. 125 CK Eintritt bezahlen muss, aber für unsere Bellas hieß es trotzdem „Du darfst hier ned rein…„. 😕

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Also parkten wir sie vor dem Eingang im Wald. (die Armen, hoffentlich haben sie sich nicht gefürchtet) 😉

…war schon etwas ungewohnt für uns.

Leider haben wir genau die Tageszeit erwischt, wo sehr viele Treffenteilnehmer bei einer Ausfahrt unterwegs waren.

Jetzt wussten wir mit Bestimmtheit, dass die ca. 30 Guzzis die uns bei der Anfahrt in Hartmanice entgegenkamen, Treffenteilnehmer waren.

Nichts desto trotz machten wir es uns erst einmal bei ca. 20 Grad auf der sonnendurchfluteten Terasse des Campinplatzes gemütlich und füllten unsern Flüssigkeitsbedarf wieder auf. Da es sowieso Mittagszeit war, testeten wir natürlich auch gleich das angebotene Essen, das dann auch zu moderaten Preisen die Besitzer wechselte.

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Anschließend schauten wir uns auf dem Gelände noch etwas um und kamen zur Erkenntnis, dass es hier am Abend mit Sicherheit recht schön werden wird.

Vielleicht findet sich ja nächstes Jahr eine Gruppe unseres Stammtischs für ein Wochenende zusammen.

Nach ca. 1,5 Stunden hatten wir unseren Informations- und Nahrungsmittelbedarf gedeckt und wir machten uns langsam wieder auf in Richtung Heimat.

Da wir ja in verschiedenen Richtungen zu Hause sind, teilten wir uns in mehrere Kleingruppen auf, die dann verschiedene Heimwege fuhren.

Wir aus der schwandorfer/amberger Ecke fuhren erstmal wieder in Richtung Bayrisch Eisenstein.

Von da aus machten wir dann, angeführt vom Dieter, eine sehr schöne Tour zickzack durch den Bayrischen Wald.

Neben einer kurzen Pause zur Erholung des Sitzfleisches und der Blase,

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machten wir eine längere Einkehr auf dem Sahneberg bei Lam.

Hier genossen wir natürlich ausgiebig die berühmten Torten- und Kuchenköstlichkeiten.

So gestärkt ging es dann wieder auf sehr schönen und uns zum Teil noch unbekannten Straßen, immer noch im Zick-Zackkurs, weiter in Richtung schwandorfer Gegend, wo sich unsere Gruppe langsam wieder auflöste.

Unsere Kollegen aus der südlicheren Oberpfalz traten ihre Heimfahrt etwas später an, da genau zum Abfahrtszeitpunkt zufälliger Weise der Toni (ein uns inzwischen gut bekannter Guzzisti aus der Oberpfalz den es nach München verschlagen hat) auf dem Gelände mit einem weiteren Begleiter eintraf.

Diese schlossen sich dann auf dem Heimweg dem Hermann und Tscharlie an.

Sie fuhren über Modrava und Kvilda zurück ins heimische Bayern. Hier durfte natürlich ebenfalls eine kleine Kaffee- und Strudelpause in Grafenau nicht fehlen.

Von hier aus ging es dann unter der Führung vom Tscharlie quer durch den südlichen Bayerwald, erst einmal zum Fotohalt auf den Bogenberg. (schöne Aussicht ins bayerische Schleswig-Holstein) 😉

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Ab hier bog dann der Hermann in Richtung Heimat ab und bei Straubing trennten sich auch die Wege der beiden noch verbliebenen Mitfahrer und Tscharlie.

Alles in allem war es ein sehr schöner Tag, an dem sogar endlich einmal das Wetter mitspielte (trotz nur 7Grad plus und ca. 15cm Schnee in der Gegend um den Arber).

So kann´s ruhig weiter gehen im Jahr 2016… 😀

 

Autor: Herby

 

 

 

 

 

Kirschblütentour

Die Kirschblütentour starteten der Jimmy und ich in Ihrlerstein um 9:15 Uhr bei erfrischenden 5°C, beim Treffpunkt mit den anderen an der Happurger Seeterrassewaren es schon deren 9°C, was sich im Laufe des Tages noch bis zu 15 °C hochschrauben sollte. Die „Anderen“ waren Christian, Chriesie und auf den letzten Drücker kam noch der Bobby dazu – somit waren 4 OMGS´ler auf Tour.
Beim Stopp zum Leberkäsimbiß bei der Metzgerei Spindler in der Dorfstr.14 in 91 359 Leutenbach wartete Schlag Zwölf Uhr der Martin G. aus ER auf uns zum gemeinsamen Reinbeißen in die Leberkässemmeln.

kirschbluetentour-2016-2Die Bella vom Martin

Dieses Vorhaben verzögerte sich ein wenig, weil erst Weckla nachgebacken werden mußten. Die Leberkäsvarianten „grob“, „fein“ und „Pizza“ schmeckten in den noch backwarmen Weckla sehr gut. Diese durchgehend geöffnete Metzgerei ( Schnaps brennen tun die auch, hab ein Flasche Birnenbrand mitgenommen ) sei wegen ihrer guten Ware als Imbißhalt wärmsten empfohlen.

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Bei dieser Pause habe ich meinen Streckenaufschrieb verschlampt, so ging es gestärkt “ frei Schnauze“ weiter an Millionen von Kirschblüten im Wiesenttal vorbei – eine Wohltat für Auge und Seele – über Gunzendorf nach Sanspareil zu Kaffee und Kuchen: Leckere Windbeutel mit einer Kirsch-/Sahnefüllung und die Obstkuchen mit Butterstreusel waren ein Gedicht.

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Nach kultureller Wissensbildung über das Lustschlößchen Sanspareil und die Burg Zwernitz gingen wir die nächsten 80 km zur vorher verabredeten Eispause im Dolomiti in Pegnitz an.
Von PEG zogen wir vorbei am Kanonier von Weidlwang über Michlfeld, ab Königstein parellel zur B 85 bis Sulzbach-Rosenberg. Dort verabschiedeten sich die „Eingeborenen“ und der Jimmy und ich strebten über Siebeneichen, Illschwang der AVIA-Tanke in Lauterhofen zu; dort ergänzten die verbrannten Super+Liter. Zügig fuhren wir noch bis in die Gegend von Velburg, wo der Jimmy auf die Autobahn ging um seine Vintage „mal so richtig durchzupusten“; ich trödelte über´s Land heimwärts. Um 19 Uhr war auch ich zuhause und die gute La Celeste hat 421 km mehr auf dem Zähler.

Resumee: Diese „Krischblütentour“ war ein sehr schöner Fahrtag, so sagten alle, die dabei waren – zumal wir einen Tag vor dem bajuwarischen „Blitzermarathon“ der Rennleitung ganz unbeschwert durch die Gegend bollerten.

Tscharlie

Abschlussfahrt Frankenwald und Fichtelgebirge 2015

Samstag der 31.10. 2015, das Wetter stand auf schön ohne Nebel !

Perfekt um noch eine Abschlusstour für 2015 zu drehen.

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Es trieb uns über Königstein , Auerbach, Creußen, das Ahorntal, Mistelgau, Thurnau, an Kulmbach vorbei,

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nach Stadtsteinach in den Frankenwald, wo wir die schöne Aussicht bei Presseck genossen haben .

 

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Wir verließen den Frankenwald über Grafengehaig, Marktleugast, Stammbach

und fuhren über Zell in´s Fichtelgebirge auf den Waldstein!

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Der Waldstein ist mir noch bekannt von einer früheren Treffen – Rundfahrt beim Reichel Dieter (Guzzidieter) der dort in der Nähe wohnt.

 

Da Herby den Waldstein noch nicht kannte, sind wir diesen Punkt angefahren

und haben dort die Aussichtsplattform zu Fuß erklommen

Es hatte sich gelohnt bei diesem herrlichen Herbsttag :

 

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Danach sind wir die vielen unterschiedlichen und teilweise rutschigen Stufen wieder Bergab gewandert

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 und haben uns in der Bergwirtschaft mit Capu und leckeren Kuchen ausgeruht! 

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Zurück fuhren wir über Weißenstadt, Bischhofsgrün, am Ochsenkopf vorbei nach Warmensteinach, Weidenberg, Seybothenreuth,

Speichersdorf, Vorbach,Trabitz, Pressath, Parkstein, Freihung, Schnaittenbach und Freudenberg nach Amberg.

Es war wieder einmal eine sehr schöne, mit tollen Höhepunkten gespickte Tour.

Die werden wir nächstes Jahr sicher nochmal unter die Räder nehmen!

Gruß

Herby u. Franz

Tour durch Tschechien 2015

 Am Samstag den 24.10. hat man die Ü-300 noch ein mal in freier Wildbahn gesehn!

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Blick auf den Schlossberg Flossenbürg:

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Die Tour ging an der östlichen Grenze der Oberpfalz entlang nach Eger und dort am Jesenice Stausee vorbei, an dem wir einen

Einkehrschwung machten. Wir ließen uns das Gulasch auf der Tageskarte schmecken  und machten danach

einen kleinen Verdauungsspatziergang am See.

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Der Campingplatz dort :

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Den Wohnwagen der etwas lädiert aussah, kann man günstig Mieten  und die Schnapsbar im Vordergrund ist mit dabei 07_tschechien_2015

 

Wir sind dann die 212 bis nach Marienbad weiter gefahren , die Stellenweise sehr schöne optische Höhepunkte hatte .

Marienbad:

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Das linke Gebäude mus man sich einfach Wegdenken

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Dann gings zurück über kleine verschlungene Pfade über die Grenze bei Tillyschanz, und unseren

tollen kurvigen Oberpfälzer Straßen nach hause!

Ein schöner Tag mit ca. 280Km ging zu Ende aber Maria die sich badet, haben wir nicht gesehe.  😉

Gruß

Franz u. Herby

 

Ausfahrt zur Adler-Tour 2015

Das Pensionistentrio des OMGS verabredete für Freitag, den 25.09.2015 einen Ausflug, der sie auf ihren italienischen Adlern vom Lande des bayerischen Löwen durch die Heimat des österreichischen Doppeladlers, über das Gebiet des böhmischen Adlers wieder heim in die Höhle des Löwen führen sollte.        

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                            Vilshofen

Start war für 10:30 Uhr beim Flugplatz im niederbayerischen Vilshofen angesetzt; trotz unterschiedlich langer Anfahrtswege, teileweise bei dichtem Nebel in den Niederungen des großen Flusses und 8°C, zogen wir pünktlich los. Die Route war vorher ausgearbeitet, von Hermann in´s Elektrokastl eingepflegt – deshalb übernahm er auch die Führung.

Unsere Mandello-Adler trugen uns auf weniger bekannten Straßen über die Hügel und durch die Täler des südöstlichen Bayerischen Waldes, im Wegscheider Raum überquerten wir die grüne Grenze nach Österreich und zogen weiter im Land der Mühl unsere „Kreise“ gen Osten.

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            erster Halt im Mühlviertel

 Bei der Mittagspause im Gasthof Freller ergänzten wir die verbrauchten Kalorien und füllten unsere Flüssigkeitsreserven wieder auf. Danach noch einige Km weiter östlich um dann nach Norden ins Land der Böhmen abzuschwenken. Siehe da, ein ungewohnter Anblick im Schengener Land: Die Tschechen kontrollierten bei der Einreise – nicht uns, wohl weil wir so Vertrauen erweckend und gesittet daher kamen oder doch weil Asylanten und Kriegsflüchtlinge kaum auf edlen Motorrädern italienischer Machart dort ankommen würden.

Unter penibelster Einhaltung der in Tschechien geltenden Verkehrsvor-schriften fuhren wir auf größtenteils erneuerten Straßen zum ersten Fotostopp an der Staumauer der Vltava;

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         an der Staumauer der Vitava

                

einen weiteren Halt legten wir am Fähranleger bei Dolni Vltavice ein – dort soll es eine „bekannte“ Motorradeinkehr geben. Den Fähranleger gab´s, auch die Fähre fuhr – nur von einer Motorradkneipe war keine Spur zu sehen: der Touristenkiosk mit Grillbuffet war schon im Winterschlaf. Ein paar Segelboote nutzen den guten Wind um über den See zu kreuzen.

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vor der Fährfahrt vielleicht einmal beten?

 

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einfach mal die Seele baumeln lassen                                               ….geht auch zu zweit      

 Die Fotografierer schossen einige Bilder und dann ging´s weiter zur Tanke kurz vor der Grenze, dort noch schnell die verbrannten fossilen Brennstoffe hochoktanig ergänzt und ab nach Freyung ins Kaffeehaus.

Der heiße Kaffee tat gut und die Kuchen schmeckten vorzüglich – ein Eis mußte dieses Mal nicht unbedingt sein .

Von Freyung noch ein paar Kurven und Haken – ohne Ösen – bis zur A 3 bei Eging, noch ein Abschlußpalaver; um kurz nach Sechse machten wir uns auf die Heimwege. So kamen für den Einen 507 , für den Anderen 475, für den Ganz anderen etwas weniger Tageskilometer zusammen.

Resumee: Auch wenn die Temperaturen, die sich im „Hochland“ so zwischen 12° und 15°C bewegten, zu wünschen ließen weil es die Herbstsonne nicht schaffte den Hochnebel weg zu dampfen, hatten wir eine schöne Tour.

Vielleicht hätten wir mit dem Bus fahren sollen, weil es doch heißt
„sol lucet omnibus“ – die Sonne scheint im Bus  !

Wir werden das wieder tun –  vielleicht hat bis dahin unser vierter Mann die Termine seiner Nebentätigkeit besser koordinert, damit er auch mitfahren kann.

Dabei waren Heinz, Hermann und Tscharlie

 

Gruß
Tscharlie
 

Ausfahrt der Ü-300 in den Bay. Wald 2015

Schönes Wetter angesagt und wo waren wir dieses Jahr noch nicht ?

Bayerwald ! Na klar, eine Tour war schnell erstellt und los ging´s mit unseren Ü300 Bellas .

Wir fuhren über Schwarzenfeld, Schwarzach;Schwarzhofen,Neuburg vorm Wald,Stamsried,Roding,Falkenstein,Wiesenfelden, nach Elisabethszell.

Dort haben wir den Ausblick auf Niederbayern bei dem schönen Wetter genossen:

 

Nach kurzer Rast, ging es weiter nach Grün zum Motorrad Treffpunkt Kramerwirt, um eine Stärkung in Form von Kaiserschmarrn und Kaffee/Apfelsaftschorle

einzunehmen !

Der Parkplatz vorm Kramerwirt war schnell gefüllt, wir haben das Ankommen und Abfahren der anderen Biker genossen.

Plötzlich tauchten noch zwei andere Guzzis dort auf, eine Stelvio und eine Daytona! Wir kamen schnell in´s Gespräch und mussten spaßig Feststellen,

das ist ja ein Guzzitreffen !

 Nach Stärkung und Tratsch fuhren wir wieder gen Heimat über Viechtach, Geiersthal,Drachselsried,Arnbruck,Arrach,Arnschwang,Waldmünchen,Treffelstein,Winklarn,

Dieterskirchen,Guteneck,Pfreimd,Kemnath,Freudenberg nach Amberg, und machten im Rossini noch einen Einkehrschwung, der schöne Tag mit 300Km Fahrt

ging zu Ende.

Gruß

Herby,Franz

 

Ausfahrt drei-Länder-Tour – 2015

Da wir im August Urlaub hatten, haben Herby und ich beschlossen vom 21. bis 24.8. eine spontane Dreiländer Tour zu fahren.

Eigentlich sind ja vier Länder gemeint, aber By lassen wir mal weg, da sind wir eh das ganze Jahr unterweg´s .

Los ging es am Freitag den 21.8.  übers Vilstal . Unsere erste große Pause haben wir am Ammersee eingelegt.

Es gab einen Cappuccino am Eisstand und wir haben den Raddampfer beim Anlegen zu geschaut.

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Dann führte uns der Weg weiter auf den Peißenberg. Dort gibt es eine super Aussicht auf das Alpenpanorama mit Zugspitze !

 

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Hunger und Durst meldeten sich und wir machten dort gleich Mittag.

Unserer weiterer Weg führte uns ins Ammergebirge , Ammerwald, vorbei am Schloss Linderhof zum Plansee.

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Wir fuhren weiter nach Reutte auf den Fernpass und von da ins Namlostal, Hahntennjoch nach Imst .

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Von Imst aus sind wir die Pillerhöhe rauf wo es ein neues Highligt gibt, eine Aussichtsplattform mit Blick ins obere Inntal!

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Nach der Pause auf der Pillerhöhe, war es schon früher Abend, und wir hatten noch kein Zimmer!

In Pfunds wurden wir aber schnell fündig !

Pension Sankt Lukas , sehr nette Inhaber!

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Der Abend verging schnell bei Bier und gutem Essen und wir fielen erledigt ins Bett !

Am Samstag Morgen , nach üppigem, leckeren Frühstück haben wir unsere Ü300 Tourer zum Leben erweckt und sind den Reschenpass nach Südtirol gefahren.

Herby wollte noch ein Foto am Reschensee machen:

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Da uns dort zu viel Trubel war, sind wir schnell weiter !

Auch auf der Strasse war zu viel Touriverkehr, deswegen sind wir kurzerhand in die Schweiz abgebogen und haben den Ofenpass erklommen.

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Das war auf jedenfall eine gute Entscheidung, wir hatten die Strasse fast für uns alleine !

Weiter gings durch einen 6Km langen einspurigen engen Tunnel ,über eine Staumauer nach Livigno wo uns zu viel los war , anscheinend war ganz Italien auf den Füßen.

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Über Tirano erreichten wir schließlich Sondrio , es fand sich auch gleich ein Straßencafe für eine Pause und leckeren Cappuccino .

Als wir unseren Cappu genüsslich Schlürften, viel uns ein , man wäre ja nicht weit vom Comer See entfernt , warum nicht einen Abstecher machen ?

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Wir haben natürlich auch Carlo`s Grab besucht !

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Grande Padrone:

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Wir haben einen schönen Tag in Mandello verbracht, abends eine leckere Pizza und ein paar „Apfelsaftschorle“ vernichtet !

Genächtig haben wir in Abbadia Lariana auf dem Campingplatz Spiaggia in einem kleinen Bungalow.

Am Morgen haben wir unsere Sachen gepackt, schweren Herzen´s Abschied vom Comer See und Mandello genommen

Hilft nix, unser Tagesziel war wieder Pfunds , also los !

Es ging über den Aprica Pass zum Gavia, wo uns dicker Nebel empfing.  Mann konnte nicht mal 5 Meter vorrausschauen ! 😕 

Es wurde sehr anstrengend diesen Pass zu fahren, da uns immer wieder Radfahrer ohne Licht entgegen kamen , diese Verrückten!!!

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Zum Glück war die abfahrt nach Bormio dann Nebelfrei. 

Dann gings noch über den Stelvio :

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Wir haben dann im Tibethaus auf dem Stelvio noch eine Brotzeit eingenommen.

Wenn ihr mal auf diesen Pass kommt, dann besucht das Haus , man hat von dort eine klasse Aussicht.

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Der restliche Weg führte uns wieder über den Reschen nach Pfunds , wo wir wieder in der Pension Sankt Lukas übernachtet haben.

Der letzte Tag unserer Reise führte uns nochmal über die Pillerhöhe, ein Stück Autobahn ins Zillertal.

Dort sind wir abgebogen auf den Gerlospass und haben die Krimmler Wasserfälle besichtigt :

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Blick ins Pinzgau:

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Unser weiterer Weg führte uns durchs Pinzgau auf den Pass Thurn nach Kitzbühl , Sankt Johann, Kössen,Marquartstein am Chiemsee vorbei nach Hause.

Es war eine schöne Tour und hat einfach super Spass gemacht.

Gruß

Herby und Franz