Oberpfalztour 10.05.25

Oberpfälzer erkunden ihre Heimat !

Vier Oberpfäzer – de vo da Donau herunt´n – starteten am Samstag, den 10.05.2025, um Zehne von der ARAL-Tanke bei Wiesent eine heimatkundliche Fahrt: Alfred P., Dominik mit seiner Freundin Steffi, Harald und Tscharlie; nicht alle stilecht auf Moto Guzzi, weil der gelieferte Regler für Alfreds V7 II nicht paßte – so ging´s los mit Alfreds Kawa, einer MG Norge, einer MG Sport und einer MG V7 III Special. Nach wenigen Kilometern gesellten sich in Walderbach der Alex, der Franz und der Herby mit einer Ducati Diavel, einer MG V100 S und einer MG California 1400 dazu.

Nachdem wir im Septett den „neu“ gefundenen, kurvenreichen „Walderbacher Kreis“ abgefahren hatten orientierten wir uns über die Hügel und Täler nordostwärts über Neunburg v.W., Thanstein, Rötz und Geigant in Richtung Grenze, genauer zur Mittagseinkehr beim Metzgerwirt „Weber Max“ in Waldmünchen. Dort waren für uns auf der sonnigen Terrasse Plätze reserviert. Nach Auffüllen der Flüssigkeitspegel und reichlichem Mittagsmahl mit abschließenden Espressi machten wir uns der Grenze entlang nordwärts über Schönsee, Moosbach, Pleystein, Waldthurn auf den Weg zur verdienten Eiseinkehr auf dem Marktplatz in Vohenstrauß; dort gab´s zwar einen Wechsel bei den Eismachern, aber das Eis und deren Kreationen schmecken immer noch sehr gut – und das bei einem Kugelpreis von 1,60 € . Unterwegs klinkte sich der Alex in Schönsee aus, weil er nachmittags noch einen wichtigen Termin wahrzunehmen hatte.

Auf unserem weiteren Weg, jetzt wieder gen Süden in Richtung Biergarten vom Prössl-Bräu auf dem Monte d´Aquila ( Adlersberg ), ergänzten bei Tännesberg erst mal einige die fossilen Brennstoffe ihrer Maschinen. Über Stein, Pamsendorf, Nabburg, Wiefelsdorf, Holzheim und Pielenhofen zogen wir – immer noch von der vormuttertäglichen Frühlingssonne wärmstens umsorgt – gen Pettendorf zu unserer südlichen Stammtischheimat auf den Adlersberg. Dort wartete im gut besuchten Biergarten schon unser Beder mit drei seiner Moppedkameraden; dem Beder war unsere heutige Tour a bisserl zu weit und wir zu zügig unterwegs, sagt er.

Nach Wiefelsdorf bog der Dominik Richtung des heimatlichen Pfatter ab, weil die Steffi noch einen Muttertagskuchen backen wollte.

Da es auf dem Adlersberg schon an der Zeit war sich Gedanken übers Abendessen zu machen, gab´s für drei von uns noch einen kleinen Imbiß damit das Bier und seine Mischgetränke nicht ganz alleine an den Magenwänden aufschlugen. Gegen 19 Uhr traten wir, die letzten Fünf, die Heimwege an.

Mein ganz persönliches Fazit nach gefahrenen 380 km: Schee woar´s !

Es war ein schöner Motorradfahrtag in angenehmer Gesellschaft auf Nebenstraßen in einer herrlichen Landschaft – unserer Heimat Oberpfalz, wenn ma woaß wo ma hifoahr´n muaß. Einige „Donauanrainer“ haben ihnen bisher unbekannte Teile unserer Oberpfalz kennen gelernt und erfahren wie schön ihre erweiterte Heimat doch ist. Es waren Sätze zu hören wie: „Was muß ich da erst in die Dolomiten fahren, wenn ich solche Sträßala fast vor der Haustür hab !“.  Diese Erkenntis kommt zwar spät, aber schön, wenn sie kommt !

Wenn OMGS´ler diese Tour nachfahren wollen, voilà hier sind die Streckenabschnitte

Wiesent – Waldmünchen             https://maps.app.goo.gl/1mfYMz4pmwiz9JRj9         124 km
Waldmünchen – Vohenstrauß     https://maps.app.goo.gl/67NnoZSeqt4oN4fF9            74 km
Vohenstrauß – Adlersberg            https://maps.app.goo.gl/NGPMwj8WJS5Kj3HZ9       109 km

De Bildl´n san vom Alfred P.,  de Tour und de G´schicht san vom Tscharlie.

Oberpfalztour 30.05.25

Oberpfälzer erkunden ihre Umgebung: Desmal auffe bis ins Fichtelgebirg´ und wieda oba zua !

Ein verabredeter Sechserpack war am Freitag, den 30.05.2025, zur Erkundung der Schönheiten ihrer Heimat auf fast „einsamen“ Straßen unterwegs: Pünktlichst ging´s als Fünferzug von der SHELL-Tanke in Schwarzenfeld los über Wölsenberg, Zangenstein, Teunz nach Tännesberg, denn da erwartete uns der Flo Co mit der neuen Stelvio – ezza woar ma a „Sixpack“: Anfangs war das Wetter gar nicht so „gutaussehend“: Auf der Silberhütte hatte es um 11:20 Uhr gerade mal 16.5°C, aber um Halbeins saßen wir beim Mittagessen auf der von Wind geschützten und von der Sonne wärmend beschienen Terrasse der Kleinen Kappl bei Ottengrün und ließen es uns gut gehen.

Wir hatten auf den Nebenstraßen unserer erweiterten Heimat viel Spaß und wenig Verkehr – gar keine Beobachtung durch die Rennleitung: So kann´s das ganze Jahr weiter gehen.
Die Eiseinkehr haben wir nach Erbendorf vorverlegt, leider gibt´s dort keine Freisitze mit Bedienung mehr, aber sehr gutes Eis – angeblich ist der allseits geschundene „Fachkräftemangel“ daran schuld.

Nach der Schleckerei klinkte sich der Flo aus und lenkte die Stelvio wieder hoch ins heimische Coburg; der Chriesie klinkte sich in Dürnast aus, weil er sein Töchterchen und deren Freundinnen zu ihrem Geburtstagsnachfeieressen chauffieren durfte; in Hirschau waren wir noch zu Viert.

Bei der Pause im Schatten des Rathauses sprach uns ein „Lederlady“ mittleren Alters wegen unserer vier Guzzen an, weil man Guzzen in so massiertem Auftritt in der Oberpfalz ja nicht gerade oft zu Gesicht bekommt; wir stellten uns und unseren OMGS vor und sie erzählte daß sie eine alte Guzzi daheim in Seugast zum Wiederaufbau stehen hat, den sie auch bald angehen wird – sie ist wohl Mechanikerin. Wir übergaben ihr eine OMGS-Visitenkarte, weil man ja solche immer am Mann hat. Sie wird wohl mal zu einem OMGS-Abend nach Altmannshof kommen – ihren Namen haben wir nicht erfragt, aber sie wird uns am freundlichen Wesen wiedererkennen.

Kurz danach bog der Franz bei Weiher in Richtung heimwärts ab; der Anton führte uns gekonnt um die Vielzahl der Baustellen im Großraum Amberg über Pittersberg an die Vils bei Vilshofen. Dort verabschiedete er sich und Mane und Tscharlie zogen gen Süden weiter Vils abwärts, erst mal bis Schmidmühlen um die fossilen Brennstoffe zu ergänzen. Bei Rohrbach bogen wir aus dem Vilstal gen Parsberg ab – schließlich wollten wir die Kurven bis Raithenbuch und die folgenden bis Luppurg auch noch mitnehmen, denn wir kommen da ja viel zu selten hin. Bei Beratzhausen trennten uns auch wir Beide und so trudelte ich um 18:45 Uhr nach 431 km wieder daheim ein.
Ein schöner – für mich 10-stündiger – Tourtag ist zu Ende und ganz sicher wird es in dieser Saison noch ein paar solche Tage geben, wenn´s Wedda mittuat und wenn´s oana macht, de Tourenplanung mit Essens- und Eis-/Kaffee-/Kucheneinkehr.

Dabei woar´n da Anton aus Ebermannsdorf, da Chriesie aus Köfering, da Franz aus Raigering, da Flo aus Coburg, da Mane aus Irnsing und da Tscharlie aus Viehhausen.

De Bildl´n san vom Anton, de Tour und d´G´schicht san vom Tscharlie

 

Bayerwald-Tour am 23.April 2025

Vier OMGS´ler gen Osten !

Am Mittwoch, den 23.05.2025 verabredete sich eine Quadriga OMGS´ler zum Start um 10:30 Uhr beim Kreisverkehr in Bernhardswald.
Im Vierzug wollten Beder, Franz, Herby und Tscharlie mit ihren Guzzen ( V 85 TT, V 100 S, Cali 1400 und V7 III ) „hinte an d´ Grenz !“; mittägliches Einkehrziel war die bewirtschaftete Forstdiensthütte auf dem Hohen Bogen. Aus dem Viererzug wurde erstmal nix: Weil der Beder seine Kumpel Alfred und Franz ( BMW  R 18 und BMW  F 650 ) mitbrachte – so wurden wir ein gemischter Sechserpack, was dem Vorhaben nicht hinderlich war.

Über wenig befahrene Nebenstraßen ging´s bei gemäßigten Temperaturen, gelegentlichem Sonnenschein über Süssenbach, Falkenstein, Neuhaus, Stallwang, mit einer ersten Pause bei Konzell, weiter über Prackenbach, Tresdorf, Viechtach, am östlichen Ufer des Höllensteinsees entlang nach Kötzting, von da an Thenried vorbei zum Hohen Bogen; bei Madersdorf warteten der Alois vom Erlethain und der Sepp aus Steinbühl mit ihren Californias auf uns – und schon waren wir ein „Achter“, nicht ganz so berühmt wie die Ruderertruppe des „Deutschland-achters“.
Forsch ging´s die letzten Kilometer auf einem Oberpfälzer „single track“ bergan zur Forstdiensthütte.
An einem massiven, gediegenden Holztisch neben dem Eingang ließen wir uns nieder. Die freundliche Bedienung nahm erst mal unsere Getränkewünsche auf. Nachdem wir was zum Auffüllen der Flüssigkeitsverluste in Händen hatten notierte sie unsere Essenswünsche: Jeder fand etwas in der gutbürgerlichen Speisenauswahl. So verschnabulierten wir mit sichtbarem Genuß z.B. Hirschgulasch, Schweinebraten und Linseneintopf mit Wienerle – man konnte sehen, daß es jedem mundete.

Nachdem es für eine nachmittägliche Eiseinkehr doch a bisserl arg frisch war, beschloß Tscharlie als Vorausfahrer in einem einsamen Mehrheitsbeschluß den Motorradlertreff Kramerwirt in Grün als Kaffeeeinkehr anzufahren.
Der Alois und der Sepp, die alten Charmeure, kamen von der netten Bedienerin nicht mehr los, so fuhren wir als Sechserpack über Eschlkam, Neukirchen h.Bl., Arrach, über den ersten Hügel bei der Kneippanlage bei Eck nach Arnbruck, weiter über Viechtach ( Tankstopp ), Nössling nach Grün.
Auf den letzten Kilometern begleitete uns wenige Meter östlich eine dunkle Wolkenwand.
Beim Kramerwirt saßen bereits einige wenige Moppedfahrer im Schutz der Hauswand beim Kaffee; wir waren mutig und setzten uns total ins „Freie“ auf der Terrasse, aber die dicken Jacken behielten wir wohlweislich an – das machte auch Sinn, denn schwitzen mußten wir dort auf mehr als 700 m über Meereshöhe wahrlich nicht.
Der heiße Kaffee tat da so richtig gut, auch wenn sich ein paar vereinzelte Tropfen des himmlischen Naß in unsere Kaffeehaferl verirrten – aber so richtig geregnet hat´s nicht.

Unser weiterer Weg führte über den Schuhchristleger, Rattiszell, Zinzenzell, Wiesenfelden, Brennberg, Süßenbach zur Kapelle kurz vor Roßbach.
Auf dem Parkplatz dort gab´s noch eine kurze „Gebetseinkehr“ in Form eines Abschlußpalavers – das war´s dann schon wieder die OMGS´ler Fahrt „hinte an d´Grenz !“.

Dem, der´s g´macht hoat, dem hoat´s g´fall´n – und i hoff de Mitfoahra a.

Vielleicht geht ja wieda amal woas z´samm ?

Weil unsa Hoamat is groß und schee is a, gabad g´nuach scheene Eck´n und nu scheenare Sträß´la zu´n Hifoahr´n – ner macha muaß ma´s.

De Bildl´n san vom Beder; g´macht und g´schriem hat da Tscharlie.

Fahrt zu Stonehenge bei Tiefenpölz und zur Vexierkapelle in Reifenberg

Franz und Herby haben eine kleine Saisonstarttour zum Bayrischen Stonehenge bei Tiefenpölz und schließend einen Abstecher zur Vexierkapelle in Reifenberg gemacht.

Von der Vexierkapelle aus hat man einen schönen Ausblick aufs Walberla.

Bei guter Fernsicht soll man sogar den Fernsehturm von Nürnberg sehen.

Bei der Rückfahrt machten wir einen kurzen Halt an einem Aussichtspunkt über Pottenstein.

Franken-Bayern-Treffen-Oktober-2024

Die OMGS´ler unterwegs an einem schönen Herbsttag !

Ja, wo fahren denn diese Moto Guzzis mit Oberpfälzer Kennzeichen in Kleingruppen alle hin ? – das mag sich so mancher Passant unterwegs gefragt haben: Nun die wollten alle zum Gasthof „Zum Hollerstein“ nach Pappenheim-Zimmern im schönen Altmühltal. Denn da war ausg´steckt für´s traditionelle, ja fast schon legendäre Franken-Bayern-Treffen der Guzzisti.

Das um 9:45 Uhr von der ESSO-Tanke in Etterzhausen trotz des noch in Teilen vorhandenden Nieselregens startende Trio vom OMGS ( Alfred, Harald und Tscharlie ) hat´s ganz gut erwischt: Bei der Anfahrt zum Startort war´s gelegentlich a bisserl naß; aber sonst hatten wir wettermäßig so richtig Glück. Beim Start nieselte es noch ein wenig, aber nach wenigen Kilometern war´s vorbei mit der Nässe von oben – nur die Straßen waren noch naß, feucht und dreckig. Ab Beilngries begleitete uns sogar eine strahlende Sonne. Durch geschickte Streckenwahl kamen wir trocken beim Gasthaus „Zum Hollerstein“ in Zimmern an. Nur die Guzzen waren heftigst „eingesaut“, so daß Putzen angesagt ist. Die Zweiradler vom OMGS hatten eine regen- und pannenfreie An- und Rückfahrt.

Zahlreiche Guzzen und ihre Treiber waren schon da und es kamen noch weitere, der Innenhof war bald gut gefüllt mit den Kreationen edelster italienischer Ingenieurskunst nachdem sie auf der Anfahrt einen sehr baßlastigen Klang übers Altmühltal gelegt hatten. Gegen 13 Uhr zählte ich 28 Guzzen – erstaunlich war die Vielzahl neuerer und allerneuester Baujahre. Der Saal des Gasthauses war zur Essenszeit auch voll besetzt. Das Essen war wie immer sehr gut: Überweigend wurden Schäufele, Schweins- und Sauerbraten und auch zahlreiche „Kapitäns“-braten verschnabuliert; verdurstet ist auch niemand. Insgesamt waren wir 11 OMGS´ler*innen wieder mal die zahlenmäßig stärkste Truppe. Nicht alle waren stilecht zweirädig angereist, aber schön war´s daß sie alle da waren.

Es war wieder ein schönes Franken-Bayern-Treffen – mein/unser Dank gilt den Organisatoren und der Mannschaft des Gasthauses.

Im OMGS-Sechserpack traten Alfred ( „Tatra-Guzzi“ ), Franz ( V 100 Mandello S ), Harald ( Norge 1200 GT ), Herby ( California 1400 ), Schorsch ( V 85 TT ) und Tscharlie ( V 7 III Special ) den Heimweg an, nicht ohne die obligatorische Kaffee-/Kucheneinkehr: Dieses Mal im Cafe im Holzhaus bei Töging, direkt am südlichen Ufer der Altmühl gelegen. Weil die Plätze im Innenraum alle besetzt waren, wählten wir von der leider nicht allzu sehr wärmenden Sonne beschienene Freisitze – behielten unser dicken Motorradjacken gerne an. Bis Hemau fuhren wir noch im Convoy, dort bog ein Quartett gen Nordosten in Richtung Kallmünz ab um von da heimwärts zu guzzeln; Harald und Tscharlie nahmen noch ein paar Häkchen um die vielen Baustellen bis Kelheim gemeinsam unter die Räder. Nach 296 km war ich wieder daheim und die dreckige V 7 III Special in der Garage.

Alles in Allem war´s wieder ein schöner Tag mit der Guzzi und Leuten, die man gerne trifft. Macht´s alle gut bis zum nächsten Franken-Bayern-Treffen beim Gasthof Zum Hollerstein in Zimmern am Sonntag den 27. April 2025.

Neben dem o.g. OMGS-„Sechserpack“ waren dabei: Uli und Dieter aus Martinlamitz, Petra und Thomas aus Altdorf und Hermann aus Eging am See.

G´schriem´s hoat da Tscharlie, de Bildl´n san wie immer vom Hermann

 

Der OMGS beim Oldtimertreffen am 29.09.2024 in Siebeneichen

Obwohl´s heute um 9 Uhr bei Haralds und Tscharlies Start von der Esso Tanke in Etterzhausen noch recht „zapfig“ und neblig war ging´s zügig auf einer Strecke im Zickzack von einer gut gelaunten Sonne beschienen neben, drüber und unter der A 3 gen Parsberg und weiter über Kastl, Ammerthal dem Ziele zu. Dort wurden wir schon vom Peter erwartet.
Diesen OMGS´lern war´s heute warm genug nach Siebeneichen zu kommen, mancher sogar schon zum Weißwurschtfrühstück um Halbaelfe: Alfred, Chriesie, Franz, Harald, Herby, Peter und Tscharlie.
Viele Bekannte waren da oder kamen nach und nach, so auch einige Nernbercha Guzzisti.
Schöne alte Moppeds gab´s zu sehen und eine niegelnagelneue V 100 Mandello S, aber die war nicht ausgestellt, sondern nur zum Parken abgestellt. Denn mit der fuhr der Franz den Ausflug zur Kaffee-/Kucheneinkehr auf den Freisitzen vom Konditorei-Cafe Mittelbach in Berching; Harald, Herby, Peter und Tscharlie waren da auch dabei.
Gestärkt und ausgeruht sind Franz und Herby gen Amberg mit einem Häkchen über die Fichtenranch losgezogen; Harald, Peter und Tscharlie blieben noch im Trio bis Deuerling beieinander, dann trennten auch wir uns und verabredeten uns beim OMGS-Abend am Freitag, den 04.10.2024 auf´m Monte d´Aquila.

Alles in Allem war´s ein schöner Moppedtag – trotz der zeitweisen morgendlichen heftigen „Frische“.

 

Wald4tler Moto Guzzi Treffen 2024 in Yspertal

Das wiederbelebte Waldviertler Moto Guzzi Treffen in Yspertal

Einige Oberpfälzer Guzzisten waren vom 15. bis 18.08.2024 in Ysper dabei: Armin und Gerlinde aus Laaber, Aloisl aus´m Hohenwarther Erlethain, Sepp und Renate aus Kötzting, mit guzzihoerman und tscharlie auch zwei OMGS´ler. Und a poar Sympathisanten hoam mia a dabei g´hoat: Arnold und Karina vom „Stauferland“ – Stammtisch, Stephan aus dem Land der Sieger

Mein Resumee: A scheen´s Treffen, guade Leut, a schön´s Quartier in de 3 Hacken, klasse Bewirtung von de Wirtsleute Sylvia und Andi und dene ihre Mann-/Frauschaft, reichlich sehr gutes Essen und nie zu Ende gehende, gut eingekühlte Getränke.
Noch ein ganz persönlicher Genußtipp: I hob a östereichisches Bier g´funna, des mir fast scho guat schmeckt: Schwechater Wiener Lager (https://www.beertasting.com/de/beers/schwechater-wiener-lager ), gekühlt – geschmacklich ungefähr so wie ein märzenlastiges Oberpfälzer Festbier, ner a bisserl dunkler in der Farb.

Auch die Wettergötter meinten es sehr gut mit uns: Täglich 30°C und drüber – trotzdem sind wir, mit reichlich Pausen, Tagestouren von 250 bis 270 km über Berg und Tal, runter ans Wasser und wieder n´auf in die Höh g´foahrn. Grad schee woar´s.

Auf der Heimfahrt hat´s mich auf ca. 45 km ganz „schee g´wasch´n“ – aba für des woas uns de Wetter-Apps für´s Hoamfoahr´n oag´sagt g´habt hob´n, woar des goar nix.

Ausfahrt zum 15. Jubiläum ins „Fahrerlager“ nach Warmensteinach

Oberpfälzer Guzzisti woar´n wieda untawegs – quasi die Jubiläumsausfahrt zum 15-Jährigen

Zur Fahrt zum 6.Stuhlkreis für Mandello Jünger beim Cafe Fahrerlager in Warmensteinach im Fichtelgebirge starteten Harald und Tscharlie um 9 Uhr von der AVIA-Tanke in Sinzing; unterwegs nahmen wir in Parsberg den Mane und Heiner mit zwei Fremdfabrikat fahrenden Spezln in die Gruppe auf und weiter ging´s zum OMGS -Treffpunkt beim HAPPY ROCK in Kropfersricht bei Su-Ro – da waren wir dann schon mehra: Alfred, Dieter, Franz, Herby, Peter, Anton, Wilhelm und Albert mit dem Zeus-Gespann. 13 Moppeds – 9 Guzzen und 4 annere – zogen gen Norden.
Kurz vor Auerbach stand ein nicht mehr laufen wollendes, rotes Moto Guzzi-Gespann, daneben eine ausgebreitete Werkzeugrolle und der Fahrer, Mattias aus WUG, war am Klempnern.
Trotz reichhaltig vorhandener technischer Schwarmintelligenz in der Gruppe war die Guzzi nicht zum Laufen zu bewegen. So schleppte das Zeusgespann, das hat eine Anhängerkuppling und Tscharlie ein Abschleppseil im Gepäck, das havarierte Guzzi-Gespann bis nach Auerbach; dort versuchte der Matthias im Schatten des Daches einer Tankstelle weiter den Fehler zu finden und evtl. zu beheben.
Wir setzen unseren Weg nach Warmensteinach im Einvernehmen mit dem Matthias, der seinen Spezi Roland als „Rettungsengel“ erwartete, fort; wenige Km vor dem Ziel warteten noch Alois und Albert aus Pillmersried auf uns: So liefen wir mit 15 Moppeds in Warmensteinach ein.
Dort erwarteten uns schon Petra, Thomas, Dieter, Lutz, Rainer, Markus und der Floh aus Co. Ezza woar´n mia vom OMGS mit 15 Repäsentanten ganz kloar de Mehra´n !

Um Halbdrei zog unsere auf 9 Mann reduzierte Truppe weiter gen Süden durch die nördliche Oberpfalz zum Bratwürschtlimbiß auf dem gerade beginnenden Hahnbacher Frohnbergfest; unterwegs „seilten“ sich der Harald und der Mane runter an die Donau in Richtung Heimat ab. Zu Siebt freuten wir uns erst mal über die kostenfreien Motorradparkplätze beim Frohnbergfest, die noch vielen freien Biergartenplätze und ließen uns beim „Posthalter“, dem Siegert-Wirt im Schatten der großen Bäume nieder – da wo der Dieter, der Franz, der Herby und Tscharlie vor 15 Jahren den OMGS „aus der Taufe“ gehoben haben.
Wir labten uns an den sehr guten Würschten und den gut gekühlten Getränken.
Der offizielle Teil der OMGS-Ausfahrt war damit zu Ende.

Gegen Fünfe brachen wir auf: Der Heiner, seine zwei Spezl´n und ich zogen gen Süden runter an die Donau, nachdem wir in Su-Ro unsere Spritvorräte ( sündteuer ) ergänzt hatten. In Parsberg trennten auch wir uns.

Mein Resumee: Mia hoat´s gut g´fall´n, woas mia doa wieda g´macht hoab´n – a wenn´s stellenwies a bisserl arch woarm woar.

Der Text ist vom Tscharlie und die Bilder hat der Schill Anton gemacht.