Stammtischausfahrt am 06. Oktober 2018

 

Von der Sonne verwöhnt von Wirtshaus zu Wirtshaus“ 

– oder so ähnlich könnte man die Ausfahrt des OMGS am Samstag, den 06.10.2018, benennen.
Die Wetterprognosen waren sehr gut, der Goldene Oktober sollte uns noch länger erfreuen – dies sagten die Frösche so eindringlich voraus, dass beim OMGS ziemlich kurzfristig eine „Saisonabschlussfahrt“ zusammen ging.
Ein Ziel war schnell gefunden: Das Wirtshaus auf Schareben.
Eine Route dorthin auf weniger befahrenen Straßen zu finden erwuchs sich auch nicht zum Problem.

So starteten am Samstag 14 Guzzen und 5 Fremdfabrikatler – wir hatten Freunde eingeladen – um 11 Uhr von Kallmünz „eine in Woid“; mit einer Raucher- und Pinkelpause bei Wiesenfelden zogen wir wie an einer Perlenkette aufgereiht durch die Oberpfalz ins niederbayerische Arbergebiet.
Es lag ein sonorer Klangteppich über dem Land. Gegen 13:15 Uhr trafen wir auf Schareben ein.
Dort erwarteten uns bereits der Hermann aus´m Woid, der Sepp aus DGF und der Harry as Minga.
Zum Glück hatten wir auf der Terrasse vom Scharebenwirtshaus großzügig reserviert, so fanden alle  einen von der Sonne beschienenen Sitzplatz.
Bei viel Palaver stärkten wir uns mit einem kräftigenden Mittagessen und füllten die Flüssigkeitspegel wieder auf.

Gegen Drei Uhr machten wir uns auf den Rückweg und füllten in Drachselsried verbrannte Brennstoffe nach.
Ein Streckenabschnitt bei Geiersthal in Richtung Viechtach war gesperrt, so holten wir zur Umfahrung etwas weiter aus und kamen über Gotteszell und Achslach bei Viechtach wieder auf unsere geplante Route zum Waldhaus Einsiedel zurück.
Dort trafen wir nach 127 km kurz vor Fünf Uhr ein. Zwei Mitfahrer hatten uns schon bei der Tanke in Drachselsried verlassen, drei Mann zogen vom Parkplatz in Einsiedel weiter ihrer Heimat zu.
Das Waldhaus war mit einer Familienfeier belegt – doch die Wirtin hatte ein Einsehen mit uns ausgemergelten Gestalten.
So haben wir auf der noch immer von der Sonne beschienenen Terrasse Platz bekommen für eine Kaffee-/ Kuchen- und Trinkpause.
Gegen Sechse brachen wir wieder auf und fuhren in Gruppen und Grüppchen heim.

Aus meiner Sicht kann ich sagen: Schee woar´s !

De andern haot´s a g´fall´n – soagn´s  wenigstens – af weniger bekannte Straßerla durch „unsa“ Revier zu´n  foahr´n. Ja – mia macha des a im 2019er Joahr wieda – mit an andern Ziel und load´n a wieda unsane Freind und Spezl´n dazua ei.

Dabei waren die OMGS´ler Alfred, Bobby, Dieter, Franz, Fritz, Heiner, Herby, Mane, Tscharlie.

Als Gäste waren die Guzzisti Cordula, Klaus und Willi aus Trabitz, Hans aus Ensdorf, Ralf aus Parsberg, Roland aus N dabei ; drei Spezl´n vom Heiner und Kurt, a Freind vom Tscharlie, auf eahnane Fremdfabrikate.

 

G´schriem hoat des G´schichtl da Tscharlie,

d´Bildl´n san von der Cordula, vom Franz und vom Herby.

Ausfahrt zur Adler-Tour 2015

Das Pensionistentrio des OMGS verabredete für Freitag, den 25.09.2015 einen Ausflug, der sie auf ihren italienischen Adlern vom Lande des bayerischen Löwen durch die Heimat des österreichischen Doppeladlers, über das Gebiet des böhmischen Adlers wieder heim in die Höhle des Löwen führen sollte.        

01_vof-tschechien

                            Vilshofen

Start war für 10:30 Uhr beim Flugplatz im niederbayerischen Vilshofen angesetzt; trotz unterschiedlich langer Anfahrtswege, teileweise bei dichtem Nebel in den Niederungen des großen Flusses und 8°C, zogen wir pünktlich los. Die Route war vorher ausgearbeitet, von Hermann in´s Elektrokastl eingepflegt – deshalb übernahm er auch die Führung.

Unsere Mandello-Adler trugen uns auf weniger bekannten Straßen über die Hügel und durch die Täler des südöstlichen Bayerischen Waldes, im Wegscheider Raum überquerten wir die grüne Grenze nach Österreich und zogen weiter im Land der Mühl unsere „Kreise“ gen Osten.

02_vof-tschechien

            erster Halt im Mühlviertel

 Bei der Mittagspause im Gasthof Freller ergänzten wir die verbrauchten Kalorien und füllten unsere Flüssigkeitsreserven wieder auf. Danach noch einige Km weiter östlich um dann nach Norden ins Land der Böhmen abzuschwenken. Siehe da, ein ungewohnter Anblick im Schengener Land: Die Tschechen kontrollierten bei der Einreise – nicht uns, wohl weil wir so Vertrauen erweckend und gesittet daher kamen oder doch weil Asylanten und Kriegsflüchtlinge kaum auf edlen Motorrädern italienischer Machart dort ankommen würden.

Unter penibelster Einhaltung der in Tschechien geltenden Verkehrsvor-schriften fuhren wir auf größtenteils erneuerten Straßen zum ersten Fotostopp an der Staumauer der Vltava;

03_vof-tschechien

         an der Staumauer der Vitava

                

einen weiteren Halt legten wir am Fähranleger bei Dolni Vltavice ein – dort soll es eine „bekannte“ Motorradeinkehr geben. Den Fähranleger gab´s, auch die Fähre fuhr – nur von einer Motorradkneipe war keine Spur zu sehen: der Touristenkiosk mit Grillbuffet war schon im Winterschlaf. Ein paar Segelboote nutzen den guten Wind um über den See zu kreuzen.

04_vof-tschechien

vor der Fährfahrt vielleicht einmal beten?

 

06_vof-tschechien                        07_vof-tschechien
einfach mal die Seele baumeln lassen                                               ….geht auch zu zweit      

 Die Fotografierer schossen einige Bilder und dann ging´s weiter zur Tanke kurz vor der Grenze, dort noch schnell die verbrannten fossilen Brennstoffe hochoktanig ergänzt und ab nach Freyung ins Kaffeehaus.

Der heiße Kaffee tat gut und die Kuchen schmeckten vorzüglich – ein Eis mußte dieses Mal nicht unbedingt sein .

Von Freyung noch ein paar Kurven und Haken – ohne Ösen – bis zur A 3 bei Eging, noch ein Abschlußpalaver; um kurz nach Sechse machten wir uns auf die Heimwege. So kamen für den Einen 507 , für den Anderen 475, für den Ganz anderen etwas weniger Tageskilometer zusammen.

Resumee: Auch wenn die Temperaturen, die sich im „Hochland“ so zwischen 12° und 15°C bewegten, zu wünschen ließen weil es die Herbstsonne nicht schaffte den Hochnebel weg zu dampfen, hatten wir eine schöne Tour.

Vielleicht hätten wir mit dem Bus fahren sollen, weil es doch heißt
„sol lucet omnibus“ – die Sonne scheint im Bus  !

Wir werden das wieder tun –  vielleicht hat bis dahin unser vierter Mann die Termine seiner Nebentätigkeit besser koordinert, damit er auch mitfahren kann.

Dabei waren Heinz, Hermann und Tscharlie

 

Gruß
Tscharlie
 

Italmoto Treffen Trabitz 2015

Es war ein herrlicher Tag – nicht zu warm und nicht zu kalt – genau richtig für eine Ausfahrt. So trafen wir uns um 11:00 an der Tanke in Etterzhausen um dann 15 Min. später noch den Robert bei Kalmünz aufzugabeln. Tscharlie führte uns mal wieder kreuz und quer durch die schöne Oberpfalz: http://goo.gl/maps/n3bYh .
Von Regensburg am Hohenfelser Truppenübungsplatz, Sulzbach-Rosenberg und Auerbach vorbei bis Pegnitz und Trabitz.

Unterwegs machten wir Rast in Kastl; ein Lustiger Ort, der seinen Handwerkern huldigte und ihnen einen Brunnen als Denkmal schuf. Dort entdeckten wir auch einen (Most?)Krug, der auch ohne Bedienung zum Gast kommen kann…

Rathaus in Kastl    Brunnen in Kastl    Brunnen in Kastl    laufender Krug

Bei den Kulturbanausen trafen wir viele bekannte Gesichter und natürlich auch viele schöne Mopeds "Made in Italy" – darunter auch etliche Oldtimer. Die Verpflegung war natürlich auch "Italienisch" – es wurden frische Pizzen gebacken 

Italmoto Treffen     Italmoto Treffen     Italmoto Treffen     Italmoto Treffen

Schee wars! Auf dem Heimweg sind wir dan noch beim Franz vorbeigefahren um ihm "Gute Genesung zu wünschen". Der hat sich  sehr darüber gefreut und gleich mal ein paar kühle "Limo" aufgetischt

Beim Franz    Beim Franz    Beim Franz

Teilgenommen haben:
Tscharlie, Guzzist, Robert, Knoti

Ellerberg-Treffen 2015

Morgens um Sieben soll die Welt noch in Ordnung sein, deshalb startete ich – solo – so zeitig bei frischen 8° C  aus der Südwestecke der Oberpfalz die Anfahrt nach Tiefenellern: Nach 166 km, bis PAR über die B 8, dann weiter über die Käffer, kam ich als Vierter trocken am Bergcafe an. Parkte meine Norge in der ersten Reihe – da war sie die zweite Moto Guzzi; dieses paritätische Verhältnis änderte sich im Verlauf des Vormittags ganz gewaltig. Mir war bisher nicht bewußt, daß ich eine Vielzahl Ducati-Treiber kenne. Die wenigen anwensenden Guzzisti kannten sich sowieso – zwar eine kleine, aber feine Gemeinschaft.
Gegen Mittag geleitete mich Bobbai mit seiner dynetecisierten NORGE bis ER, wo ich bei Verwandten einen Ratschbesuch abstattete. Bei meinem Restart war der Himmel noch grauer als zu Mittag, aber noch war es trocken: Ich suchte mir einen Heimweg – meist auf trockenen Wegen – an der westlichen Kante der Regenzone entlang: Es geht nix über gute Ortskenntnisse. Weil ich wegen der Regenfront so weit ausholen mußte war ein Genußeis beim D´Isep in KEH der krönende Abschluß einer 375 km Tour – doch: Des woar scho a scheena Toach !

ellerberg_2015_06_21_05 ellerberg_2015_06_21_04 ellerberg_2015_06_21_03 ellerberg_2015_06_21_02 ellerberg_2015_06_21_01

 

Zu sehen waren wieder hübsche An- und Umbauten !

So gegen 13 Uhr 30 , löste sich das Treffen wieder auf.

 

Tour hinte in Woid

A scheene Viererbande woarn mia scho af dera Tour "Hinte in Woid":

Aus´m Land der Franken san mit fast 150 km Anlauf noa Bad Kötzing kemma: A Nernbercha af seina in Wüsten erprobten "Stoaschleuda" und oana af Franken exilierter Nordoberpfälzer mit seina Renn-BMW; vom OMGS woarn da Hermann af da "kloana" 750er Breva und i mit da Norge dabei, mia ham ner grod ca. 90 km Weg zum Startort g´hoat.

A bisserl frisch woar´s scho, meist so zwischa 9° und 12° – doa merkt ma erscht woas a guads Funktionsgwandl so alles leisten ko und erscht a so a Griffelheizung; de Straß´n in de Woildgebiete woarn abundzu a nu a bisserl feucht – muaßt ma halt a bisserl Obacht pass´n. Af´n Weg noa Solla hoat´s bei Innernzell as tröpfeln oagfangt: Do ho i an "trickanan" Routen-Haken af Grafenau g´schloagn, durt hoam mia Mittoch g´macht, danoa samma wieda weita im Grafenauer Landl umanda kurvt und dann ausse aus´m Woild mit Ziel Richtung Deggendorf; unsa Abschlußeinkehr hoam mia af der Terrasse vom Klostergasthof in Metten bei Kaffee und Kucha g´haltn – "angenehm" warm woar´s doa scho wieda.  

                                            

Vo durt as hoam mia uns trennt; i ho den Nernbercha af kloane Stroaß´n links und rechts vo da A 3 noa bis Kelheim g´führt, woa er dann weita g´foahrn is af Weißenburg zu Mama und Papa. Noa 402 km woar i dann gecha Halbasieme a wieda dahoam – der Hinterreifen vo meina Norge is ezza a soweit herrunt, daß i näxte Wocha den neia afziag´n loa koa.

Woar a scheena Zeitvertreib mit a poar Spezl´n – der 2.Mai 2015.

Gruß

Tscharlie