Ausfahrt zum 15. Jubiläum ins „Fahrerlager“ nach Warmensteinach

Oberpfälzer Guzzisti woar´n wieda untawegs – quasi die Jubiläumsausfahrt zum 15-Jährigen

Zur Fahrt zum 6.Stuhlkreis für Mandello Jünger beim Cafe Fahrerlager in Warmensteinach im Fichtelgebirge starteten Harald und Tscharlie um 9 Uhr von der AVIA-Tanke in Sinzing; unterwegs nahmen wir in Parsberg den Mane und Heiner mit zwei Fremdfabrikat fahrenden Spezln in die Gruppe auf und weiter ging´s zum OMGS -Treffpunkt beim HAPPY ROCK in Kropfersricht bei Su-Ro – da waren wir dann schon mehra: Alfred, Dieter, Franz, Herby, Peter, Anton, Wilhelm und Albert mit dem Zeus-Gespann. 13 Moppeds – 9 Guzzen und 4 annere – zogen gen Norden.
Kurz vor Auerbach stand ein nicht mehr laufen wollendes, rotes Moto Guzzi-Gespann, daneben eine ausgebreitete Werkzeugrolle und der Fahrer, Mattias aus WUG, war am Klempnern.
Trotz reichhaltig vorhandener technischer Schwarmintelligenz in der Gruppe war die Guzzi nicht zum Laufen zu bewegen. So schleppte das Zeusgespann, das hat eine Anhängerkuppling und Tscharlie ein Abschleppseil im Gepäck, das havarierte Guzzi-Gespann bis nach Auerbach; dort versuchte der Matthias im Schatten des Daches einer Tankstelle weiter den Fehler zu finden und evtl. zu beheben.
Wir setzen unseren Weg nach Warmensteinach im Einvernehmen mit dem Matthias, der seinen Spezi Roland als „Rettungsengel“ erwartete, fort; wenige Km vor dem Ziel warteten noch Alois und Albert aus Pillmersried auf uns: So liefen wir mit 15 Moppeds in Warmensteinach ein.
Dort erwarteten uns schon Petra, Thomas, Dieter, Lutz, Rainer, Markus und der Floh aus Co. Ezza woar´n mia vom OMGS mit 15 Repäsentanten ganz kloar de Mehra´n !

Um Halbdrei zog unsere auf 9 Mann reduzierte Truppe weiter gen Süden durch die nördliche Oberpfalz zum Bratwürschtlimbiß auf dem gerade beginnenden Hahnbacher Frohnbergfest; unterwegs „seilten“ sich der Harald und der Mane runter an die Donau in Richtung Heimat ab. Zu Siebt freuten wir uns erst mal über die kostenfreien Motorradparkplätze beim Frohnbergfest, die noch vielen freien Biergartenplätze und ließen uns beim „Posthalter“, dem Siegert-Wirt im Schatten der großen Bäume nieder – da wo der Dieter, der Franz, der Herby und Tscharlie vor 15 Jahren den OMGS „aus der Taufe“ gehoben haben.
Wir labten uns an den sehr guten Würschten und den gut gekühlten Getränken.
Der offizielle Teil der OMGS-Ausfahrt war damit zu Ende.

Gegen Fünfe brachen wir auf: Der Heiner, seine zwei Spezl´n und ich zogen gen Süden runter an die Donau, nachdem wir in Su-Ro unsere Spritvorräte ( sündteuer ) ergänzt hatten. In Parsberg trennten auch wir uns.

Mein Resumee: Mia hoat´s gut g´fall´n, woas mia doa wieda g´macht hoab´n – a wenn´s stellenwies a bisserl arch woarm woar.

Der Text ist vom Tscharlie und die Bilder hat der Schill Anton gemacht.