Bergschrauber Treffen bei Demling

 

Ein Kleiner Bericht vom Tscharlie von unserem Besuch bei den Bergschraubern.

Wenn ich mich nicht verzählt habe, waren gestern 10 OMGS´ler beim „Guzzi und Italo Fest“ der Bergschrauber im alten Steinbruch bei Demling. Hin und auch wieder weg sind sie einzeln oder in verschiedenen Gruppen gefahren. Der Uli, der Herby, der Franz, Willi und Gudrun und ich sind wie verabredet von der Tanke neben der A 3 bei Brunn gestartet und über interessante Nebenstraßen nach Demling gefahren. Hermann und Helmut waren bei unserer Ankunft bereits vor Ort; später kamen die SAD´ler mit Fritz, Dieter, Alfred und dem wieder genesenen Sepp und ganz spät kam auch noch der Armin mit der Daytona. Wir trafen wieder viele altbekannte Gesichter, lernten neue Leute kennen, bedienten uns reichlich am sehr guten Getränke- und Essensangebot ( ….mei, woar der Steckerlfisch guad ! ), ratschten und gegen 18 Uhr machten der Herby, der Franz und ich uns auf den Heimweg – mit einer Eiseinkehr in Parsberg; im Vilstal bei Rohrbach trennten wir uns und zogen der Heimat entgegen.
Des woar wieda amal a scheena Toach mit guade Leut, an guad´n Wedda und wunderbar laufade Guzzen.
Wenn de Bergschrauber näxt´s Joahr wieda eiload´n zua eahnan Festl, wer´n mia sicha a wieda dabei sa – so wahr mir der Gott des italienischen 2-Zylinderdonners helfe.

 

OMGS-Ausfahrt ins Fichtelgebirge 2018

„Auffe in´s Fichtelgebirg´ und wieda owa in d´Oberpfalz!“

– so könnte man die OMGS-Ausfahrt vom 29.04.2018 betiteln.

Zum Start in Schwandorf waren acht Stammtischler da, eben die, die immer mitfahren.
Einer brachte seinen Nachbarn mit einer Cali mit;
der Baggerdone hatte bereits 220 Landstraßen-Km ab München hinter sich;
drei neue Guzzisti hatten auf unserer Seite von der Tour erfahren und zwei Fremdfabrikatler waren mit am Start,
wobei einer davon drei Guzzen in der heimischen Garage hat.

Einige OMGS´ler hatten ihre Teilnahme im Vorfeld schon bei einer anderen Veranstaltung zugesagt,
sonst hätten wir sicher 3 oder 4 Guzzen mehr dabei gehabt.

 

 

 

 

 

 

 

 

Nach einer kurzen Fahrerbesprechung zogen wir pünktlich um 11 Uhr mit vollen Tanks los.
Der Herby führte uns an und ließ sich vom Navi auf der vorher eingepflegten Tour leiten.
Über kurvige Nebenstraßen mit wenig Verkehr ging es gen Norden zu einem ersten kulturellen Halt: Der Basaltwand in Parkstein.
Wer mehr darüber wissen möchte, lese hier nach Vulkanerlebnis-Parkstein .
Tief beindruckt standen wir Winzlinge vor der mächtigen Wand und so mancher Oberpfälzer mußte gestehen dies nicht zu kennen, geschweige denn hier gewesen zu sein.

 

 

 

 

 

 

 

 

Nach dieser Kultur-, Foto – und Raucherpause ging es flugs zum Parkplatz an der B 22 kurz vor Krummennaab,
denn da wartete der Willi mit vier Guzzen nebst Treibern/in aus Trabitz – und schon waren wir 17 Guzzen und die zwei Fremdler.
Am Ende der alten Friedenfelser Bergrennstrecke erwarteten uns unsere beiden oberfränkischen Stammtischler aus Arzberg
mit ihren roten Primadonnen – nun waren wir 19 Guzzen und die beiden anderen eben;
wir machten es umgekehrt wie die 10 kleinen Negerlein: wir wurden immer mehr.
Nicht nur an der schönen Landschaft mit ihren wohl von Motorradfahrern für Motorradfahrer gebauten Straßen um Waldershof herum über Rodenzenreuth, Ebnath und  Fichtelberg hatten wir unsere Freude auf dem weiteren Weg zu „Schwel´s Fahrerlager“ in Warmensteinach.
Wir staunten  über den Pollenflug des Waldes und der Birken: Gelbgrünliche Dunstschwaden lagen über der Landschaft – nicht immer zum Vergnügen der mitfahrenden Allergiker.

In „Schwel´s Fahrerlager“ waren für uns in ausreichender Anzahl mit großen Sonnenschirmen beschattete Plätze reserviert.
Dort erwartete uns der Hans Hohe aus Marktheidenfeld, der seine Rückreise aus Thüringen so geplant hatte,
daß er uns beim Schwel trifft.
Im Garten ist zwar Selbstbedienung angesagt, doch für uns hatte das Team von Ralph Schöbel ( „Schewl“ ) zwei große Brotzeitplatten vorbereitet.
Für die Getränke mußte man sich dennoch anstellen, auch wenn man Leberkäs oder Weißwürscht essen wollte.
Weil der Andrang zu der Zeit etwas groß war, halfen einige von uns beim Bestücken der Tische mit Tellern, Besteck und Brotkörben.
Und als dann alle was zum Schnabulieren hatten, wurde es auch ein wenig ruhiger.

 

 

 

 

 

 

 

 

Eine ganz persönliche Anmerkung: Schwel´s Fahrerlager als Einkehrziel empfehle ich gerne weiter.
Info über die dortigen Aktivitäten und Veranstaltungen findet ihr auf www.tasteofspeed.de ; der Ralph fuhr früher selber Moto Guzzi, jetzt treibt er einen Oldie aus Varese über die Strecken bei Oldtimerrennen.

Gegen 15 Uhr zog die OMGS – Karawane in etwas verminderter Anzahl quer durchs Land weiter über Creussen und Leups nach Pegnitz zum abgesprochenen Tankstopp; da noch schnell eine geraucht bevor es mit immer noch 12 Guzzen und einem Fremdeisen auf der letzten Etappe der Tour über Plech, Neuhaus, durch das Pegnitztal, Happurg und Alfeld zum Ziel der Ausfahrt dem Cafe Maulwerk im birgländischen Schwend ging.
Info zum Maulwerk gibt es hier www.maulwerk.de .
Dort hatte Herby für uns Tische und vor allem Kuchen reservieren lassen – ein kluger Gedanke.
Auch erwarteten uns in Schwend Petra und Thomas aus Altdorf, die wegen eines traditionellen Klassentreffens nicht an der OMGS-Rundfahrt teilnehmen konnten.

 

 

 

 

 

 

 

 

Kaffee, Kuchen und Eiscafe mundeten und nach einiger Zeit brachen die ersten auf zur Heimfahrt.
Rolf, Hans und Tscharlie begleiteten den Baggerdone noch ein Stück gen München, weil sein Ziel in ihrer Richtung lag.

Mein Resümee: A scheene Ausfahrt – füa mi ganz b´sonders schee, weil i as erste Mal an Lumpensammler g´macht hob; guade Leut und a sauguad´s Wedda – schee woar´s und alle san g´sund wieda dahoam oakemma.

Da Herby, da Franz und i hoam se scho drüba austauscht : Mia macha des bestimmt wieda, zumindest oa Mal im Joahr.
Streck´n und Kneip´n wer´n mia finna und wenn mia des woll´n , dann kriag´n mia des a af d´Reih.

Und irgendwia miaß´n unsane Touren ganz guad sa, weil Leut dazua kemma, de woas drüber af unsana Seit´n www.omgs.de g´les´n hoam und dabei sa woll´n.

De Bildl´n san vom Herby,

g´schriem hoat´s da Tscharlie,

 

So sind wir gefahren:

Schwandorf – Warmensteinach    https://goo.gl/maps/uJpsKZYPswj       133 km

Warmensteinach – Schwend         https://goo.gl/maps/YuhXJuRijZ32     115 km

 Und hier noch mehr Bilder von unserer Ausfahrt.