Collenberg 2016 und Kurztrip ins Sauerland

Vom 5.8. bis 7.8. war wieder Kupferpaste angesagt ! Auf ging´s zum Treffen nach Collenberg !

Wir fuhren Freitagvormittag los , wie sollte es anders sein im Regen, 😈 der sich erst ca. 50Km vor Collenberg auflöste 🙂

Auf dem Festplatz angekommen , es war natürlich schon was los dort, haben wir noch ein schönes Plätzchen für unser Zelt gefunden.

Den Abend haben wir bei Live Musik und mit alten Bekannten ausklingen lassen !

Den Samstag sind wir gemütlich mit dem Dampfer Richtung Wertheim geschippert (der Klassiker!)

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Später haben wir den Best Canadiens gelauscht und uns die Apfelschorle schmecken lassen. Am Sonntag nach dem Frühstück das Zelt abgebaut und den Joker gezogen!

Noch zwei Tage anhängen und Guzzeln? Na klar! Man hat ja noch Urlaub und gönnt sich ja sonst nichts!!!

So um die Mittagszeit rum waren wir dann abreisefertig. Die Guzzis bepackt und Restalkohol sicher auf Null abgebaut.

Unsere Anfahrt ins Sauerland führte uns zuerst nach Wertheim und von da an den Main entlang bis Lohr am Main. Hier bogen wir nordwestlich ab und fuhren über Partenstein, Wiesen (nicht offroad, so heißt der Ort 🙂 ), Wachterbach, Wennings nach Schotten. Hier machten wir eine kleine Pause bei hervorragenem Cappuccino. Anschließend testeten wir gleich mal einen Teil der alten Rennstrecke.

Nach einigen herrlichen Kurven mit tollem Ausblick in die schöne Gegend kamen wir auch schon an unserem Übernachtungsziel bei Christin und Angelo in Rixfeld an.

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Nach einer herzlichen Begrüßung durften wir ihre hervorragen ausgestattete Gästewohnung beziehen und duschten als erstes gleich mal den Mief von drei Tagen Collenberg ab. (kaum zu glauben wie wohl man sich danach wieder fühlt)

Abends gingen wir dann noch mit Christin und Angelo im Nachbarort in eine sehr gute Pizzeria wo auch noch der Guzzihubi mit Frau und Möter zu uns stieß. (sorry Hubi für den Ausdruck, musste einfach sein) 🙂

Nach einem kleinen Absacker bei unseren Gastgebern hat es uns dann aber für diesen Tag gereicht und wir legten unsere müden Knochen in die Betten.

Am nächsten Morgen wurden wir erstmal mit einem fürstlichen Frühstück überrascht. Das war so reichlich, da könnte sich so manches Hotel eine Scheibe davon abschneiden.

Vor lauter schlemmen und ratschen hatten wir fast die Zeit vergessen, denn wir wollten ja eine Tour ins Hochsauerland durchs Rothaargebirge machen.

Schwups in die Klamotten und rauf aufs Pferd, ähm Motorrad natürlich.

Zuerst fuhren wir ein paar Kilometer in Richtung Westen, dann ging es nordwestlich über verschlungene, teils kleine Sträßchen, durch den Naturpark Rothaargebirge in Richtung Romrod, Kirchhain, Biedenkopf, Bad Berleburg, Oberkirchen und Altastenberg.

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Von hier aus rollten wir nach Züschen, wo wir am alten Reichsbahnwagon beim Landhotel Mühlengrund eine größere Pause machten.

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Frisch gestärkt gings dann nach Winterberg in nörliche Richtung wo wir noch einen Abstecher auf den Kahlen Asten machten.

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Unsere Route führte uns anschließend nach Assinghausen, Brilon-Wald, Hoppecke zum Diemelsee. Den umrundeten wir ca. zur Hälfte und bewunderten die schöne Natur, aber immer mit Blick auf die zum Teil sehr kurvige und enge Seestraße.

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Von hier aus ging es dann auch schon weiter in Richtung Bad Arolsen wo wir in südlliche Richtung, hinunter zum Edersee abbogen. Diesen fuhren wir von Nieder-Werbe bis zum Ort Edersee auf der sehr schönen, aber teilweise wieder extem kurvigen Uferstraße entlang. An der bekannten Bikerkneipe Zündstoff durften wir natürlich nicht vorbei fahren. Hier machten wir dann auch wieder eine größere Pause und genossen die interssierten Blicke von so manchen Motorradfahrern auf unsere dicken Bellas.

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Wieder frisch gestärkt und erholt führte uns unsere Route dann über Bad Wildungen, Bad Westen, Schwalmstadt, Alsfeld, Lauterbach wieder zurück nach Rixfeld.

Hier wurden wir gleich von Christin, Angelo und den vier Windhunden sehr nett und freundlich empfangen.

Nach einer erfrischenden Dusche wurde der Grill befeuert und wir konnten mehrere Sorten Fleisch, Wurst und Gemüse in Bioqualität genießen.

Wir hatten dann noch sehr nette Gespräche bei guten Getränken mit unseren beiden Gastgebern, was wir aber dann nicht all zu lange in Anspruch nahmen, da Angelo leider gesundheitlich ziemlich angeschlage war. (ist aber zum Glück inzwischen alles wieder ok.)

Nichts desto Trotz durften wir am nächsten Morgen wieder ein hervorragendes Frühstück genießen, was uns schon fast peinlich war. …die Beiden sind einfach unschlagbar. 😉

Dann das übliche Prozedere, Pferde satteln, verabschieden und ab auf die Piste.

Die Heimfahrt führte uns dann über Fulda, Gersfeld(Rhön), Bischofsheim a. d. Röhn, Bad Neustadt a. d. Saale, Bad Königshofen, Ebern, Breitengüssbach und Tiefenellern erst einmal nach Aufseß zur Kathibräu, wo wir dann auch unsere dringend benötigte größere Pause einlegten.

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Marktplatz Bad Königshofen

 

Naja, den Rest der Strecke könnte Ihr Euch ja bestimmt denken, den seit Ihr ja auch bestimmt schön öfter gefahren. 🙂

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Unser Fazit:

Es war auf alle Fälle eine gute Idee das Collenberg-Treffen um zwei Tage zu verlängern und die Gegend um das Rothaargebirge im Sauerland, ist auf alle Fälle einen (oder mehrere) Besuche wert.

 

erholte Grüße

Franz und Herby

Franken-Bayern-Treffen Herbst 2016

Das letzte Franken-Bayern-Treffen auf der Willibaldsburg in Eichstätt

 Das letzte FBT auf der Willibaldsburg ! Warum ? Weshalb ?

Weil die Burgschänke auf der Willibaldsburg und der Biergarten wegen Umbau-/Renovierungsarbeiten über mehrere Jahre geschlossen wird – uns somit die „Heimat“ abhandenkommt.

Nun, dieses letzte FBT wollten sich viele Guzzisti  nicht entgehen lassen. So auch neun OMGS´ler, die dieses Mal die zahlenstärkste Gruppe bildeten: Franz und Herby kamen aus Amberg, Heiner aus Hahof, Thomas aus Altdorf, Manfred aus Irnsing, Hans aus Regensburg, Hermann aus´m Woid, Harald aus Pfatter und ich aus Viehhausen. Die letzten Vier starteten gemeinsam von der AVIA -Tanke in Sinzing, nahmen den bewährten Weg über die Hügel und durch die Täler des Oberpfälzer und Fränkischen Jura nach Eichstätt in Oberbayern.

Bei „gerade noch erträglichem Biergartenwetter“ saßen bei unserer Ankunft schon Arnold und seine fünf Spezl´n vom Moto Guzzi Stammtisch „Stauferland“ an den für uns reservierten und mit einem Blumengruß dekorierten Tischen. Bei diesem FBT durften wir erstmals innerhalb des Gartens parken, was eine erstmalig zu bestaunende Parkordnung ergab:

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So nach und nach trudelten sie alle ein die Guzzisten aus nah und fern: De Nernbercha, da Baggertoni, der Wolfgang und der Hans und die vielen anderen, ganz aus der Ferne war Thomas , der „Gnome sur Guzzi“, mit dem Tigerchen aus dem Land der eidigen Genossen gekommen. Es waren 35 Guzzen und 10 andere Fabrikate da.

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Bei Weißwürscht, Wienerla und Brezen mit Kaffee, Cappucino oder alkoholfreiem Weißbier als Begleitung wurde geratscht und viel gelacht, auch wurde fotographiert

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Die Wirtsleute Elke und Doni Schuberth verabschiedeten sich von uns mit einem schriftlichen Gruß

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Nicht alle fuhren die wieder in zwei Gruppen angebotene Tour mit zum Zielgasthof „Zum Wolfsberg“ in Mühlbach. Die Strecke führte uns nochmals über Schmankerl-abschnitte dieser Gegend „Hofenstetten – Altdorf“, „Kinding –Beilngries“, „Litterzhofen – Berching“ und „Holnstein – Mallerstetten“. Kurz vor dem Ziel erwischte uns ein kurzer Regenschauer, den es nun wirklich nicht gebraucht hätte: Nicht schlimm, aber er saute die Moppeds ein – schade für die frisch geputzten Guzzen. Beim Zielgasthof „Zum Wolfsberg“ angekommen, schimpften wir über den Kurzregen, erfreuten uns im Saal dann doch an Oberpfälzer Köstlichkeiten wie Schäufela, Schweinsbraten, etc. mit Gutmann Weizen und Augustiner Bier ( echt oder alkoholfrei ) – allen mundete es und alle wurden satt.

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Auf der Heimfahrt legten Franz, Herby, Hermann und ich noch einen Stopp bei der Confiserie Seidl ( www.seidl-confiserie.de ) bei Laaber ein um „Was Süßes für die Süßen daheim“ oder nicht ganz uneigennützig auch für uns selber einzukaufen.

Dass die Franken-Bayern-Treffen Anlässe wurden an die sich Teilnehmer gern erinnern liegt an all denen,  die im Laufe der Jahre gekommen waren und diese Treffen „erinnernswert“ machten.

Wie geht´s mit weiter mit dem FBT ?

Schon auf der Willibaldsburg gab es Gespräche über ein Fortbestehen des FBT, weil ein solches Treffen nicht „sterben“ soll. Vom Klaus von den Hallertauern kam die Idee mit wechselnden Orten des FBT – so kamen Klaus, Roland H. vo de Nernbercha und ich auf die Idee das FBT abwechselnd in der Hallertau ( Oberbayern ), in Franken und in der Oberpfalz zu veranstalten, idealerweise mit sich in den Landstrichen abwechselnden Organisatoren  – sollte sich ein oder mehrere Niederbayern finden, die es organisieren, gerne auch dort.

Es könnte eine „Sternfahrt“ zu einem gemeinsamen Mittagessen werden und danach macht jeder was er will –  vielleicht finden sich Grüppchen zu einer Eis-/Kaffeeinkehrtour, fast so wie ganz am Anfang des FBT, wovon Nostalgiker immer noch gerne schwärmen/träumen – damals kamen 6 bis 10 Guzzisti ( alle MGML-Mitglieder ) nach Eichstätt auf die Willibaldsburg.

Wir glauben mit diesem neuen, veränderbarem Modus den Organisationsaufwand für den Einzelnen gering zu halten.

 

Tscharlie, der dieses FBT doch noch einmal organisiert hat